| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
15, davon 14 (93,33%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 16.6. 2001 um 17:50:20 Uhr schrieb Inka
über Attila |
| Der neuste Text |
am 18.6. 2024 um 14:00:03 Uhr schrieb gerhard
über Attila |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 9) |
am 14.12. 2013 um 13:34:17 Uhr schrieb Attila über Attila
am 6.3. 2011 um 21:17:16 Uhr schrieb Lateiner über Attila
am 18.6. 2024 um 14:00:03 Uhr schrieb gerhard über Attila
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Attila«
Inka schrieb am 16.6. 2001 um 17:50:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Fortsetzungsgeschichte: ...
Wenn Attila etwas haben wollte, dann nahm er es sich. Er war
gewiß nicht der Mann, der erst lange nach Vorwänden suchte.
Warum er ausgerechnet diesmal eine Ausnahme machte und
das dürftige Mäntelchen des Rechts um seinen neuen
Kriegszug legte, mag der Orkus wissen.
Als Vorwand wählte er Honoria. Die blutjunge weströmische
Prinzessin hatte eine übertriebene Vorliebe für ihren
Kammerherrn gehegt. Als ihr Bauch dick wurde, schob Ravenna
das Früchtchen nach Byzanz ab, um den Skandal zu vertuschen.
Eine dumme Idee, denn der Skandal war ohnehin längst in aller
Munde und in Byzanz fand Honoria nun die beste Schule, um
ihre intriganten Talente zu erproben und vervollkommnen.
Irgendwann zog sie einen Ring vom Finger und schickte ihn,
mithilfe eines treu ergebenen Eunuchen, zu Attila. Honoria liebe
ihn leidenschaftlich, richtete der Eunuch aus. Sie beschwöre
Attila, sie als rechtmäßige Ehefrau zu beanspruchen - man
könne ja behaupten, daß sie sich insgeheim hätten trauen
lassen.
Honoria schrieb am 16.6. 2001 um 17:51:07 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Nur mit viel Weh und Ach lehnte Ravenna die hunnischen
Forderungen ab. Honoria wurde von Byzanz nach Italien
zurückgeschickt, rasch zwangsverheiratet, und dann in einer
Klosterzelle eingemauert. Zu Attila schickte der Kaiserhof eine
Gesandtschaft mit der Nachricht, es gebe keine weibliche
Thronfolge im weströmischen Reich. Attilas Hinweis auf das
Beispiel von Placidia und Pulcheria sei gegenstandslos. Anders
als die Genannten sei ja Prinzessin Honoria rechtmäßig
verheiratet in unauflöslicher Ehe. Attila könne sie also niemals
heiraten. Insofern sei auch die hunnische Forderung, Gallien als
Mitgift zu erhalten, völlig gegenstandslos und entbehre jeder
Rechtsgrundlage.
So weit hatte man sich in Ravenna verstiegen: anstatt Attila
einfach totzuschlagen, debattierte man mit dieser Geißel des
Erdkreises über Rechtsfragen.
Fortsetzungsgeschichte!
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