| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
15, davon 14 (93,33%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (26,67%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
312 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,000 Punkte, 9 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 16.6. 2001 um 17:50:20 Uhr schrieb Inka
über Attila |
| Der neuste Text |
am 18.6. 2024 um 14:00:03 Uhr schrieb gerhard
über Attila |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 9) |
am 13.12. 2013 um 22:07:59 Uhr schrieb Rupert zu Seeberg-Lippe über Attila
am 28.4. 2004 um 01:37:14 Uhr schrieb mcnep über Attila
am 18.6. 2024 um 14:00:03 Uhr schrieb gerhard über Attila
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Attila«
Inka schrieb am 16.6. 2001 um 17:50:20 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Fortsetzungsgeschichte: ...
Wenn Attila etwas haben wollte, dann nahm er es sich. Er war
gewiß nicht der Mann, der erst lange nach Vorwänden suchte.
Warum er ausgerechnet diesmal eine Ausnahme machte und
das dürftige Mäntelchen des Rechts um seinen neuen
Kriegszug legte, mag der Orkus wissen.
Als Vorwand wählte er Honoria. Die blutjunge weströmische
Prinzessin hatte eine übertriebene Vorliebe für ihren
Kammerherrn gehegt. Als ihr Bauch dick wurde, schob Ravenna
das Früchtchen nach Byzanz ab, um den Skandal zu vertuschen.
Eine dumme Idee, denn der Skandal war ohnehin längst in aller
Munde und in Byzanz fand Honoria nun die beste Schule, um
ihre intriganten Talente zu erproben und vervollkommnen.
Irgendwann zog sie einen Ring vom Finger und schickte ihn,
mithilfe eines treu ergebenen Eunuchen, zu Attila. Honoria liebe
ihn leidenschaftlich, richtete der Eunuch aus. Sie beschwöre
Attila, sie als rechtmäßige Ehefrau zu beanspruchen - man
könne ja behaupten, daß sie sich insgeheim hätten trauen
lassen.
Honoria schrieb am 16.6. 2001 um 17:51:07 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Nur mit viel Weh und Ach lehnte Ravenna die hunnischen
Forderungen ab. Honoria wurde von Byzanz nach Italien
zurückgeschickt, rasch zwangsverheiratet, und dann in einer
Klosterzelle eingemauert. Zu Attila schickte der Kaiserhof eine
Gesandtschaft mit der Nachricht, es gebe keine weibliche
Thronfolge im weströmischen Reich. Attilas Hinweis auf das
Beispiel von Placidia und Pulcheria sei gegenstandslos. Anders
als die Genannten sei ja Prinzessin Honoria rechtmäßig
verheiratet in unauflöslicher Ehe. Attila könne sie also niemals
heiraten. Insofern sei auch die hunnische Forderung, Gallien als
Mitgift zu erhalten, völlig gegenstandslos und entbehre jeder
Rechtsgrundlage.
So weit hatte man sich in Ravenna verstiegen: anstatt Attila
einfach totzuschlagen, debattierte man mit dieser Geißel des
Erdkreises über Rechtsfragen.
Fortsetzungsgeschichte!
| Einige zufällige Stichwörter |
koprophil
Erstellt am 17.12. 2003 um 16:32:13 Uhr von mcnep, enthält 7 Texte
Hochwasser
Erstellt am 1.12. 2000 um 13:58:03 Uhr von Caravanserail, enthält 107 Texte
Warteschleife
Erstellt am 24.10. 2003 um 22:23:46 Uhr von Nike.Nemo, enthält 12 Texte
Neuschwabenland
Erstellt am 8.12. 2005 um 19:25:14 Uhr von Eskimo, enthält 3 Texte
Mißverständnis
Erstellt am 13.1. 2001 um 14:10:39 Uhr von Barbara, enthält 24 Texte
|