Digitalkamera

Mit Superzoom-Digitalkameras ist schon ansatzweise an Astrofotografie ganz ohne Teleskop zu denken... meine Panasonic Lumix DMC-FZ100 macht jedenfalls am Mond einen guten Job! RAW-Format einstellen, 24fachen Zoom voll ausfahren, Autofokus (wichtig!) und je nach Himmelshelligkeit zwischen 1/200 und 1/40 Sekunde Belichtungszeit... ein Tipp: am besten gelingen Mondfotos in der »Blauen Stunde« nach Sonnenunter- bzw. vor Sonnenaufgang, nicht etwa bei völliger Dunkelheit!

Planetenfotografie funktioniert allerdings mit der genannten Kamera nicht wirklich, Jupiter und Saturn waren dieses Jahr im Juli nur diffuse Lichtflecke, jetzt die Marsopposition wird wohl auch nicht besser werden... eventuell ist es aber auch eine Einstellungssache. Ich bleibe jedenfalls weiter am Ball... und werde auch meinen 4,5-Zöller wieder auf Vordermann bringen, vielleicht geht ja was in Verbindung mit einer Digiklemme und meiner bald 20 Jahre alten Canon PowerShot S40!

Meine verrückte Kamera funktioniert fast genau wie das Auge eines
Menschen. Die Lichtstrahlen fallen durch die Pupille und die Linse
genau auf die Netzhaut. Leider steht das Bild da noch auf dem Kopf,
aber das Sehzentrum in unserem Gehirn dreht es blitzschnell wieder
um. Ich stelle mich mit meiner Kamera einfach in einen dunklen
Raum und betrachte ein kleines Motiv.

Ich hab mit Google-Maps das berühmte Digital bislang vergeblich gesucht. Ist es nur eine Legende, wie Eldorado oder das sagenhafte Xanadu?
Oder haben die Google-Maps-Macher einfach ungenau gearbeitet? Findet eine Zensur der FCC oder der CIA oder eines sonstigen Dienstes oder einer Behörde statt?

WO IST DAS DIGITAL?

Ich will es fotografieren!