Obamas-zweite-Amtszeit

Die Bedeutung der Wiederwahl Obamas und der Wahl des Präsidenten der USA heutezutage lässt sich sehr schön am online-Auftritt der NZZ (Neue Züricher Zeitung - eine der besten deutschsprachigen Zeitungen schlechthin) ablesen. Der Aufmacher der NZZ am Tage nach Obamas Wiederwahl ist nicht etwa der US-Präsident, sondern die Eröffnungsrede des Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas durch ihren Vorsitzenden, einen Herrn, pardon, Genossen Hu. Ein Name, den man sich merken sollte. Denn die Wiederwahl Obamas wird von der NZZ als erstes daraufhin untersucht, welche Auswirkungen sie auf die chinesische Wirtschaft haben könnte.

Das Filmprojekt von Sasha Baron Cohen »Stupid Black Man« wurde von einem Gerichtsbeschluß auf betreiben von Michael Moore, dem Macher von »Stupid White Man« jäh gestoppt. Das Gericht in Benson, Arizona, erblickte in Cohen's Projekt nicht nur eine Urheberrechtsverletzung, sondern auch eine rassistische Hetze und eine Verunglimpfung des Präsidenten der USA. Sasha Baron Cohen droht nun eine mehrjährige Haftstrafe. Präsident Obama hat jedoch angekündigt, die Sache mit Cohen im Weissen Haus »bei einem Bier« beilegen zu wollen. Das Gericht in Benson, Arizona, hat daraufhin erklärt, dann wolle man nicht so sein.

Sowohl das Israelische Kabinett, als auch der Generalrat der »Hamas« haben im gegenwärtigen Nahost-Konflikt eine Friedensinitiative von US-Präsident Obama einhellig abgelehnt. Ein israelischer Spitzendiplomat, der nicht namentlich genannt werden will, äusserte sich so: »Die Fresse groß aufreissen, gewaltig in die Luft ballern - und dann nichts zuwege bringen - das kriegen die Hamas und wir auch ganz gut alleine hin !«