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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.5. 2008 um 01:39:50 Uhr schrieb
baumhaus über Obrigkeit
Der neuste Text am 4.1. 2021 um 13:34:26 Uhr schrieb
Christine über Obrigkeit
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(insgesamt: 4)

am 4.1. 2021 um 13:34:26 Uhr schrieb
Christine über Obrigkeit

am 8.4. 2019 um 15:52:00 Uhr schrieb
Timo über Obrigkeit

am 8.4. 2019 um 13:04:39 Uhr schrieb
SPIEGEL ONLINE über Obrigkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Obrigkeit«

baumhaus schrieb am 16.5. 2008 um 01:39:50 Uhr zu

Obrigkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Deutsches Schlagwort. »Die da oben«. Impliziert immer auch Willkürherrschaft und Machtmißbrauch. Im Deutschen ist das Wort »Macht« überhaupt in einem Maße negativ belegt, daß es sich von Machtmißbrauch kaum noch unterscheidet. Der gewöhnliche Deutsche denkt an sich selbst und sieht sich gerne in der Rolle der Obrigkeit. Neidisch auf deren Möglichkeiten bezichtigt er sie, Eigennutz vor Gemeinwohl gehen zu lassen. »Schweinerei« ist dabei die am häufigsten verwendete Vokabel. Die Herrschenden sind immer schlecht. Sie müssen offenbar auch schlecht sein, sonst wären sie nicht herrschend. Wer also schlecht ist von Natur aus, wird auch von Natur aus Herrscher. Der Obrigkeit wird mindestens so viel Mißtrauen entgegengebracht wie einem auf der Straße herumlaufenden Serienmörder. Trotzdem schwenkt der Deutsche nicht die Fahne und hebt die Faust zur Revolution. Es geht ihm ja nicht schlecht unter der Obrigkeit. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Und alles andere ist zwar eine Schweinerei, aber was soll man machen? Die Obrigkeit macht doch, was sie will...

mcnep schrieb am 16.5. 2008 um 14:17:52 Uhr zu

Obrigkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Kantate 'Mer hahn en neue Oberkeet' (BWV 212), die sogenannte Bauernkantate, ist eine der weltlichen Kantaten Bachs, die zusammen mit der Kaffeekantate 'Schweigt stille, plaudert nicht' (BWV 211)größere Popularität erlangt haben als fast alle übrigen paar hundert meist geistlichen Stücke, die er in diesem Genre geschrieben hat. Er war auch ungeniert populistisch in den Stücken, in Mundart zu dichten war schon fast grobianistisch zu nennen und Anzüglichkeiten wie das zu seiner Zeit allgemein bekannte 'Mit dir und mir ins Federbett, mit dir und mir aufs Stroh', dessen Melodie Bach in die Bauernkantate einwob, dürften vom damaligen Publikum durchaus als die hochkünstlerische Posse verstanden worden sein, als die sie wohl auch gedacht war.

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