S
Bewertung: 3 Punkt(e)So hab ich in meinem Tagebuch immer »Selbstbefriedigung« abgekürzt, damit es meine Freundin nicht lesen konnte.
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 137, davon 134 (97,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (25,55%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 122 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,036 Punkte, 61 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 2.2. 2001 um 09:56:47 Uhr schrieb Man über S |
| Der neuste Text | am 11.3. 2019 um 18:57:53 Uhr schrieb spitzfindig über S |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 61) |
am 21.7. 2002 um 07:11:16 Uhr schrieb
am 28.6. 2002 um 12:00:20 Uhr schrieb
am 13.6. 2005 um 22:06:59 Uhr schrieb |
So hab ich in meinem Tagebuch immer »Selbstbefriedigung« abgekürzt, damit es meine Freundin nicht lesen konnte.
ein häßlicher Buchstabe. Und kommt auch noch so oft vor. Ich habe aber einen S-Fehler, einen Sprachfehler. Ein interdentales S, statt eines dentalen S.
Eine S-Störung, also eine Eßstörung, also Bulimie und Magersucht, das habe ich nicht. Meine obiges Problem reicht mir!
Essen macht auch mehr Spaß als Sprechen. Und: Mit vollem Mund spricht man nicht. Hat meine Mami immer gesagt. Und ich durfte dafür immer sagen: Susi, sag noch einmal süße Sahne. Scheußlich!
Das S folgt dem R, und die Reihenfolge sollte eingehalten werden, wehe, das S will das R überholen.
Das A B C hat eine festgelegte Reihenfolge, und angesichts des Buchstabensalates auch in diesem Blaster sollte man wenigstens auf die Einhaltung dieser simplen Reihenfolge pochen dürfen, stimmt.
Wir haben ein Backförmchen in Form eines S. Das S war stets unter den Plätzchen vertreten, es wurde zum Bestandteil von Weihnachten und Winter und ein unverrückbarer Erinnerungspunkt meines frühen, naiven Lebens. Es ist somit eine Konstante meines Charakters und außerdem der letzte Buchstabe in meinem Namen. Und trotzdem ist mir das bis eben eigentlich nicht bewußt gewesen.
Mit »s« fing alles an, nicht mit dem A wie soviele glauben.
Ein »s« kann man kaufen oder geschenkt bekommen.
Oder man findet es zufällig auf der Strasse.
Jeder sollte ein »s« besitzen.
Oder wenigstens S-Bahn fahren oder die Musik der S-Bahn hören oder einen Freund haben, welcher die S-Bahn kennt.
»s« ist ein wundervolles Produkt!
Soeben fällt es mir wie Plätzchen aus den Ohren: welcher Möglichkeit zur Selbsterkenntnis habe ich mich beraubt durch die Verstümmelung meines Vornamens. Wie finde ich jetzt bloß die Konstante meines Charakters? »Wenn Dir diese Ratschläge auf den Keks gehen dann ignoriere sie einfach,« schreibt da jemand. Schon wieder Plätzchen, diesmal in der Erscheinungsform von Keksen.
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