Umerziehungslager

Ich will nach Hause
ins Umerziehungslager
Ich will Gehirnwäsche und Folter.
Ich will zurück
ins Umerziehungslager
ich sehne mich nach Seelenmanipulation.
Ich will zu meiner Freundin
ins Umerziehungslager
ich will zurück zu ihr.
Ich will zu meiner Familie
Ins Umerziehungslager
Ich will in meine Zelle
Im Umerziehungslager.
Ich will zurück zu meiner großen Liebe
im Umerziehungslager.

(Nach einer wahren Begebenheit)

... ist die einzig angemessene Strafe für alle Blasterflagellanten.
Da gibt es Vitrinen, mit Glasscheiben, die sie dreimal täglich putzen müssen, in denen sind all die Rohrstöcke und Lederriemen, die Reitgerten und Ausklopfer, die Gummikabel und Martinets, die für ihr Flagellantenleben so wichtig sind.
In anderen Vitrinen wieder sind die Turnhosen und Badeslips, die dünnen Unter - und die engen Radlerhosen, die abgewetzten Jeans und all die Lederhosen, die sie ja genauso nötig brauchen.

Immer nach dem Mittagessen ist Flag-Appell - da müssen die Blasterflagellanten alle zusammen kommen. Locker, ohne »Haltung«. Nach Schulschluss kommen dann die 12 - bis 16-jährigen Jungs aller umliegenden Schulen und verspotten die hässlichen alten Männer 10 Minuten lang, bevor sie sich desinteressiert abwenden und in ihr eigenes flagellantenfreies Leben zurückkehren.

Verstößt einer der Blasterflagellanten gegen die recht laxen Vorschriften des Umerziehungslagers, wird er je nach Schwere seines Vergehens von einem oder mehreren seiner Mitflagellanten zur Strafe 10 bis 30 Minuten lang mit feinen Federn durchgekitzelt.
Sind die Vitrinenscheiben etwa nicht glasklar blank geputzt, wird der Schuldige 10 Minuten lang gefedert.
So werden aus den Blasterflagellanten im Umerziehungslager wieder nette, sozial verträgliche Blastermitbewohner.

Nils the Dark Elf schrieb am 20.8. 2001 um 18:14:01 Uhr über
Umerziehungslager

Wenn die Veganer an die Macht kommen, dann kommt man für das Töten von Tieren und für das Essen ihres Fleisches ins Umerziehungslager.
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Keineswegs. Es wird sofortige Euthanasie in die Wege geleitet.

nach den Jahren im Umerziehungslager glaubte der Sack Mehl nicht nur, er sei voll Zucker, er war es förmlich.