Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
	Assoziationen zu »Mprovisatori«
	
	 
	
voice recorder schrieb am 7.1. 2003 um 07:17:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
 
unterwandert und so als Indiz eines @aradigmenwechsels in der zeitgenössichen Musik gelten kann.  Eine dieser subversiven Kräfte ist die neu-
	Schaftlach 199 1, Oreos	Gegenwart, die
		e Praxis der mu-
	Anthony Braxton	etischen Feld'
	Schaftlach 1993, Oreos	enhafte Verbrei-
'ung 'i g italer Eektronik län    nicht mehr auf die
P.N. Wilson, U. Goeman             heili@en Grale der großen ele@ttronischen Studios
	Charlie Parker		i	die improvisatori-
		be	@nkt st. Be de rakt k	,
Schaftlach 1988, Oreos	sche wie die digitale, sind Attacken aufden Alleinvertretungsanspruch musikalischer Schrift, und
Chrit Cutler	zwischen beiden eibt es unter£rründige Korrespon-
File unser Popular	denzen, die indes nicht nur auf eine Krise verwei-
 
mcnep schrieb am 30.1. 2005 um 11:59:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
 
Das Jazzkonzert fand gestern im 60er-Jahre–Raum des Kunstpalasts statt, hinter einem grenzwertig monochromen grünen Richter, neben einem Beuys'schen Eurasienstab, mehreren filzbezogenen Stahlträgern mit Kupferapplikation, einem etwas hudeligen Blinky Palermo, ich mag seine malewitschartigen Sachen fast lieber; dann waren da noch eine Reihe Siebdruck–Polkes, was riesiges fastgegenständliches, was nach Protoimmendorf aussah und in der Mitte des Raums, in die Mitte vont janze, um dem ganzen eine lokalkolorierte Note zu geben, stand ein ziemlich alberner Campanile in Arte–Povera–Manier Mario Merz vielleicht, hab auch nachher das Schild nicht gefunden, so ein drei Meter hohes Stück schmuddeliges weißes Pappmachee, Rohmodell für ein Toskana–Minidom. Und da habe ich tatsächlich zum ersten Mal den klassischen Fauxpas begangen und ohne größeres Nachdenken meine Tüte mit den zwei Weinfalschen, die für den anschließenden Geburtstag gedacht waren, in die Öffnung am Boden des Objekts gestellt, es hatte aber auch so etwas von Projektgruppe Pausenraumverschönerung, da hat einfach mein normalerweise auf maximale Empfänglichkeit geschaltetes AchtungKunst–Relais versagt. Die Geste, mit der der eher von den ubahnorientierten Sicherheitsdiensten herkommende Museumswärter anschließend eben diese Tasche in eine Bannzone vor das Objekt schleuderte, hatte schon etwas Jesus–im–Tempel–haftes.
 
	
   
	
	
   
	
	
	
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