Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 51, davon 50 (98,04%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (37,25%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.6. 2000 um 17:27:27 Uhr schrieb
Idoru über postmoderne
Der neuste Text am 16.10. 2020 um 13:36:35 Uhr schrieb
Dr. Geri über postmoderne
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 6.2. 2004 um 11:19:42 Uhr schrieb
Dortessa über postmoderne

am 19.6. 2002 um 00:19:06 Uhr schrieb
ideenjaeger über postmoderne

am 18.1. 2013 um 12:10:44 Uhr schrieb
Obdachlose mit iPhone und Free wifi über postmoderne

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Postmoderne«

Yadgar schrieb am 3.2. 2006 um 13:18:03 Uhr zu

postmoderne

Bewertung: 1 Punkt(e)

Totale Selbstreferenz: Romane über das Schreiben, Filme, die von nichts anderem als anderen Filmen handeln, oder auch in den Geisteswissenschaften: für einen postmodernen Ethnologen sind irgendwelche Völker oder Kulturen längst kalter Kaffee, es geht nur noch um die eigene Psychokiste bei der Beschäftigung mit Ethnologie.

In dubio pro dubio: im Zweifelsfall ist alles natürlich nur ironisch gemeint, auch oder gerade weil es Ironie mittlerweile auch im praktischen Fünferpack bei Aldi gibt.

Der postmoderne Intellektuelle nimmt nichts und niemanden mehr ernst - es sei denn seinen Kontostand.

Zum Glück ist aber mittlerweile auch die Postmoderne so gründlich abgefrühstückt, dass man sich schon kaum mehr an dieses Stichwort erinnert...

...aber die Architektur war wirklich hübsch, schade, dass man sich das heute nicht mehr leisten kann!

altavista schrieb am 11.2. 2002 um 02:38:29 Uhr zu

postmoderne

Bewertung: 1 Punkt(e)

Erstmals belegt ist der Terminus in der adjektivistischer Form1917 bei R. Pannwitz, der in Anlehnung an Nietzsches Konzept des Übermenschen den postmodernen Menschen als historisch noch zu leistende Antwort auf die »Krise der europäischen Kultur« den »nichtigen und lächerlichen«» kulturbestrebungen die auf gesündung verjüngung erziehung hinauslaufen «gegenüberstellte » der sportlich gestählte naltionalistisch bewusste militärischerzogene postmoderne MenschUnabhängig von Pannwitz und nicht zur Propagierung eines zukünftigen Gipfels der Kultur, wurde dieser Begriff von F. De Onitz als Beschreibungeines abgeschlossenen Kapitels der Literaturgeschichte verwendet.
Eine Wiederbelebung dieses Begriffes unter O. Corvalan erfuhr man in Süd-amerika im Jahr 1952.
Eine positive Neubestimmung erhielt dieser Begriff vor dem Hintergrund der der Erfahrungen der Popkultur Ende der 60er Jahre durch den amerikanischen Wissenschaftler L. A. Fiedler.
Seit Anfang der achtziger Jahre erfahren der Begriff » Postmodern « und das Prädikat » postmodern « steigende Konjunktur in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise in der Literaturwissenschaft, in der Kunst- und besonders Architekturtheorien.
Erstmal wieder revitalisiert wurde dieser Begriff »Postmodern« durch Lyotard, welcher auch durch eine Veröffentlichung des Werkes »La condition postmodern« weltbekannt wurde.

wortdenkerin schrieb am 21.11. 2000 um 14:58:55 Uhr zu

postmoderne

Bewertung: 4 Punkt(e)

In der Postmoderne verwischen die Grenzen. Sie tun es sogar selbst. Alles ist Poesie, relatviert sich unablässig selbst, hat tausende (aber nicht beliebig viele) Bedeutungen und kann auf nichts genaues festgelegt werden. Falls es sowas genaus oder Absolutes oder Wesentliches oder einem transzendentales Signifat ähnlichen doch geben sollte, kann man es jedenfalls nicht sagbar machen. Nicht mal diese These kann man wirklich sagen. Sollten wir vielleicht nicht doch lieber Schweigen?

eclipse schrieb am 28.3. 2002 um 17:01:05 Uhr zu

postmoderne

Bewertung: 4 Punkt(e)

ich kann postmoderne texte (philosophie) nicht leiden. zu viel verdunkeltes religiöses geraune. man denke nur an derrida: heidegger, die kabbala, gerede von der »gabe« wird da in einen topf geworfen, und der akademische mittelbau findet es toll und betreibt fortan hirnwichserei.

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