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Der gut und noch sehr jung aussehende Mann mit den
leicht ergrauten Haaren verbringt seinen Urlaub auf
einem Bauernhof,auf dem ein grausames großes Schwein
die andern Tiere unterdrückt und ausbeutet. Kein
Huhn auf dem Hof hat mehr Küken,keine Kuh mehr
Kälber,weil sie alle verkauft wurden. Auf der
Wand der Scheune steht in riesigen Buchstaben,daß
alle Tiere gleich,aber einige gleicher sind. Die
Schweine fressen Unmengen,die andern Tiere verhungern fast. Und das Oberschwein stellt Regeln
auf,an die es sich selbst nicht hält. Nicht weit
vom Hof entfernt findet der Urlauber das Skelett
eines Schweins,das gegen das Oberschwein war -
und getötet wurde.
Auch ein altes Pferd wurde abtransportiert und
umgebracht. Schließlich hält es ein kluger Esel
nicht mehr aus und beendet die Herrschaft des
Schweins.
Nun zieht ein stämmiger,fleißiger Bauer mit seiner
schönen Frau aus der Schweiz ein.Sie führt auf
dem Hof eine Fremdenpension,erledigt alle Rechnungen und Einkäufe und kann sehr gut kochen.
Sie begrüßt den Gast mit einem herzlichen »Gruezi!«-und einmal lacht sie,als sie sieht,was
zwei Bauernburschen mit dem Urlauber anstellen:
Er muß seinen Pimmel in den Hintern einer Ziege
stecken,Hühner setzen sich auf seinen Kopf,und
er wird in einen Schweinetrog gelegt.Und dann
knabbern die Schweinderl an ihm rum.
Einmal wird ihm das Gesicht in einen Kuhfladen
gesteckt.
Er fährt mal mit dem Autobus in einen schönen
Alpenort,mit dem Sessellift auf einen kleinen Berg
und in einem Bob runter.Das tun auch zwei junge
Frauen,die zusammenkrachen und dann verletzt sind.
Der Urlauber gelangt runter,wo zwei Männer auf
ihre Freundinnen warten -und dann erschrocken
bergauf laufen.
Wieder oben in seiner Pension wandert der Urlauber
an einem Stall mit Schafen vorbei und zu einem
wunderschönen Gasthaus mit einem Campingplatz,Möglichkeit
zum Angeln,Booten,die gemietet werden können,
einem Strandbad,einer großen Seeterrasse und
der Zucht von »Seeschweinen« und »Seekühen«.
Er kommt an einer riesigen Kuh vorbei,die ihm
über das Gesicht schleckt.
Dann wandert er über die Almen,bis er bei einer
Almhütte,wo es Leckeres gibt,eingetroffen ist.
Unterwegs verspeist er einen Regenwurm und läßt
eine Nacktschnecke,die er dann auch ißt,auf seinen
Lippen rumrutschen.
Er wird auch in den Nachbarort wandern,wo`s ein
Museum und ein Kloster gibt.
Und durch den Wald,an einem Fluß entlang,den er
auf einer Holzbrücke überquert, und an einer Sägemühle vorbei zu einer Treppe,die ihn steil
hinunterführt. So kommt er zu einer Stelle,wo der
Fluß aus einer Höhle kommt,die tief in den Berg
hineinführt.
Er verzehrt Leberknödelsuppe,Erdbeermilch,Jägerbraten und
Obstkuchen in einem Gasthaus,wo er auf den See,
der von hohen Felsen umgeben ist,hinuntersehen
kann.Die Kellnerin hat alles selber gekocht
und sehr sinnliche Lippen.
Das Abendessen bekommt unser fescher Urlauber
wieder in der Pension,in der er sich sehr wohl
fühlt.
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