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John Doe schrieb am 19.7. 2000 um 16:09:10 Uhr über

Gummibärchen-Bettwäsche

Farbensehen bei Gummibärchen

Eine Vielfalt wissenschaftlicher Arbeiten beschäftigt sich mit der Farbigkeit von Gummibärchen. Unter einer evolutionsbiologischen Perspektive
interessant ist zum Beispiel die Frage, warum Gummibärchen nur einige wenige Farben annehmen können bzw. warum es zu keiner Vermischung
der Farben kommt. Damit verbunden ist das Problem, welchen evolutionären Zweck die Verschiedenhaftigkeit der Farbgebung von
Gummibärchen hat.

In der vorliegenden Studie wurde der speziellen Frage nachgegangen, ob die Tatsache der Verschiedenfarbigkeit der Gummibärchen für das
Zusammenleben dieser Gattung eine Rolle spielt. Hierfür wurde zunächst untersucht, wie es um das Farbensehen der Gummibärchen bestellt ist.

Das Farbensehen der Gummibärchen wurde mittels eigens für diesen Zweck entwickelter Konditionierungsverfahren analysiert. Als erstes wurden
die Vpn, Gummibärchen jeglicher Farbgebung, auf ein kleines quadratisches Feld einer bestimmten Farbe konditioniert. Diese Konditionierung
bestand darin, den Vpn immer dann, wenn sie das ihnen vorgeführte quadratische Farbmuster anblickten, ein menschliches Gebiß vorzuhalten. Die
Folge ist eine Schreckreaktion der Gummibärchen, die ja gegenüber allem Zahnartigen eine instinktive Fluchtreaktion aufweisen. Im Anschluß an
diese Konditionierung wird den Vpn ein Feld einer anderen Farbe vorgegeben. Es zeigte sich, daß die Vpn ihre Schreckreaktion auf dieses Feld
generalisierten, wenn es quadratisch war, nicht aber, wenn es dreieckig war. Dies zeigt, daß eine Konditionierung auf die Form, nicht aber auf die
Farbe eines Reizes möglich ist.

Dieser Versuch wurde mit ähnlichen Resultaten mit einer ganzen Reihe von Farben ausprobiert. Auch wurde versucht, statt quadratischen oder
dreieckigen Feldern Gummibärchen als Reize heranzuziehen. Dies erwies sich jedoch als problematisch, weil die Vpn eine nicht mehr löschbare
Furcht vor ihren eigenen Artgenossen entwickelten und durch die Versuchsleiter durch Aufessen vernichtet werden mußten. Das wichtigste und
überaus erstaunliche Resultat der Untersuchung jedoch ist, daß Gummibärchen offensichtlich farbenblind sind.

Damit wird der evolutionsbiologische Sinn der Verschiedenartigkeit in der Färbung, die sich bei Gummibärchen beobachten läßt, in Frage gestellt.
Für Gummibärchen selbst ist die Farbe ihrer Artgenossen offensichtlich völlig gleichgültig bzw. irrelevant. An dieser Stelle sei die Hypothese
aufgestellt, daß die unterschiedliche Farbgebung von Gummibärchen ein evolutionärer Fehler ist. Dies wird auch durch die Tatsache gestützt, daß
es in der Fortpflanzung keine Farbvermischung der fünf Grundfarben von Gummibärchen gibt. Es scheint, daß die Färbung ein phänotypisches
Merkmal ist, dessen Weiterentwicklung eingestellt worden ist. Bezüglich der äußeren Erscheinung von Gummibärchen ist außerdem die
Beobachtung interessant, daß alle Exemplare dieser Gattung leicht durchsichtig sind. Ist es vielleicht so, daß, nachdem sich die Farbvarianz als
evolutionär sinnlos herausgestellt hat, die Natur einen anderen Weg geht, an dessen Ende die völlige Durchsichtigkeit von Gummibärchen steht?
Die Entwicklung einer derartigen totalen Transparenz wäre plausibel, denn dann wäre die größte Existenzbedrohung der Gummibärchen abgestellt,
die ja bekanntlich im Gegessenwerden durch den Menschen besteht.

Habt ihr das verstanden ?
nein dann erkläre ich das nochmal!

Farbensehen bei Gummibärchen

Eine Vielfalt wissenschaftlicher Arbeiten beschäftigt sich mit der Farbigkeit von Gummibärchen. Unter einer evolutionsbiologischen Perspektive
interessant ist zum Beispiel die Frage, warum Gummibärchen nur einige wenige Farben annehmen können bzw. warum es zu keiner Vermischung
der Farben kommt. Damit verbunden ist das Problem, welchen evolutionären Zweck die Verschiedenhaftigkeit der Farbgebung von
Gummibärchen hat.

In der vorliegenden Studie wurde der speziellen Frage nachgegangen, ob die Tatsache der Verschiedenfarbigkeit der Gummibärchen für das
Zusammenleben dieser Gattung eine Rolle spielt. Hierfür wurde zunächst untersucht, wie es um das Farbensehen der Gummibärchen bestellt ist.

Das Farbensehen der Gummibärchen wurde mittels eigens für diesen Zweck entwickelter Konditionierungsverfahren analysiert. Als erstes wurden
die Vpn, Gummibärchen jeglicher Farbgebung, auf ein kleines quadratisches Feld einer bestimmten Farbe konditioniert. Diese Konditionierung
bestand darin, den Vpn immer dann, wenn sie das ihnen vorgeführte quadratische Farbmuster anblickten, ein menschliches Gebiß vorzuhalten. Die
Folge ist eine Schreckreaktion der Gummibärchen, die ja gegenüber allem Zahnartigen eine instinktive Fluchtreaktion aufweisen. Im Anschluß an
diese Konditionierung wird den Vpn ein Feld einer anderen Farbe vorgegeben. Es zeigte sich, daß die Vpn ihre Schreckreaktion auf dieses Feld
generalisierten, wenn es quadratisch war, nicht aber, wenn es dreieckig war. Dies zeigt, daß eine Konditionierung auf die Form, nicht aber auf die
Farbe eines Reizes möglich ist.

Dieser Versuch wurde mit ähnlichen Resultaten mit einer ganzen Reihe von Farben ausprobiert. Auch wurde versucht, statt quadratischen oder
dreieckigen Feldern Gummibärchen als Reize heranzuziehen. Dies erwies sich jedoch als problematisch, weil die Vpn eine nicht mehr löschbare
Furcht vor ihren eigenen Artgenossen entwickelten und durch die Versuchsleiter durch Aufessen vernichtet werden mußten. Das wichtigste und
überaus erstaunliche Resultat der Untersuchung jedoch ist, daß Gummibärchen offensichtlich farbenblind sind.

Damit wird der evolutionsbiologische Sinn der Verschiedenartigkeit in der Färbung, die sich bei Gummibärchen beobachten läßt, in Frage gestellt.
Für Gummibärchen selbst ist die Farbe ihrer Artgenossen offensichtlich völlig gleichgültig bzw. irrelevant. An dieser Stelle sei die Hypothese
aufgestellt, daß die unterschiedliche Farbgebung von Gummibärchen ein evolutionärer Fehler ist. Dies wird auch durch die Tatsache gestützt, daß
es in der Fortpflanzung keine Farbvermischung der fünf Grundfarben von Gummibärchen gibt. Es scheint, daß die Färbung ein phänotypisches
Merkmal ist, dessen Weiterentwicklung eingestellt worden ist. Bezüglich der äußeren Erscheinung von Gummibärchen ist außerdem die
Beobachtung interessant, daß alle Exemplare dieser Gattung leicht durchsichtig sind. Ist es vielleicht so, daß, nachdem sich die Farbvarianz als
evolutionär sinnlos herausgestellt hat, die Natur einen anderen Weg geht, an dessen Ende die völlige Durchsichtigkeit von Gummibärchen steht?
Die Entwicklung einer derartigen totalen Transparenz wäre plausibel, denn dann wäre die größte Existenzbedrohung der Gummibärchen abgestellt,
die ja bekanntlich im Gegessenwerden durch den Menschen besteht.
Farbensehen bei Gummibärchen

Eine Vielfalt wissenschaftlicher Arbeiten beschäftigt sich mit der Farbigkeit von Gummibärchen. Unter einer evolutionsbiologischen Perspektive
interessant ist zum Beispiel die Frage, warum Gummibärchen nur einige wenige Farben annehmen können bzw. warum es zu keiner Vermischung
der Farben kommt. Damit verbunden ist das Problem, welchen evolutionären Zweck die Verschiedenhaftigkeit der Farbgebung von
Gummibärchen hat.

In der vorliegenden Studie wurde der speziellen Frage nachgegangen, ob die Tatsache der Verschiedenfarbigkeit der Gummibärchen für das
Zusammenleben dieser Gattung eine Rolle spielt. Hierfür wurde zunächst untersucht, wie es um das Farbensehen der Gummibärchen bestellt ist.

Das Farbensehen der Gummibärchen wurde mittels eigens für diesen Zweck entwickelter Konditionierungsverfahren analysiert. Als erstes wurden
die Vpn, Gummibärchen jeglicher Farbgebung, auf ein kleines quadratisches Feld einer bestimmten Farbe konditioniert. Diese Konditionierung
bestand darin, den Vpn immer dann, wenn sie das ihnen vorgeführte quadratische Farbmuster anblickten, ein menschliches Gebiß vorzuhalten. Die
Folge ist eine Schreckreaktion der Gummibärchen, die ja gegenüber allem Zahnartigen eine instinktive Fluchtreaktion aufweisen. Im Anschluß an
diese Konditionierung wird den Vpn ein Feld einer anderen Farbe vorgegeben. Es zeigte sich, daß die Vpn ihre Schreckreaktion auf dieses Feld
generalisierten, wenn es quadratisch war, nicht aber, wenn es dreieckig war. Dies zeigt, daß eine Konditionierung auf die Form, nicht aber auf die
Farbe eines Reizes möglich ist.

Dieser Versuch wurde mit ähnlichen Resultaten mit einer ganzen Reihe von Farben ausprobiert. Auch wurde versucht, statt quadratischen oder
dreieckigen Feldern Gummibärchen als Reize heranzuziehen. Dies erwies sich jedoch als problematisch, weil die Vpn eine nicht mehr löschbare
Furcht vor ihren eigenen Artgenossen entwickelten und durch die Versuchsleiter durch Aufessen vernichtet werden mußten. Das wichtigste und
überaus erstaunliche Resultat der Untersuchung jedoch ist, daß Gummibärchen offensichtlich farbenblind sind.

Damit wird der evolutionsbiologische Sinn der Verschiedenartigkeit in der Färbung, die sich bei Gummibärchen beobachten läßt, in Frage gestellt.
Für Gummibärchen selbst ist die Farbe ihrer Artgenossen offensichtlich völlig gleichgültig bzw. irrelevant. An dieser Stelle sei die Hypothese
aufgestellt, daß die unterschiedliche Farbgebung von Gummibärchen ein evolutionärer Fehler ist. Dies wird auch durch die Tatsache gestützt, daß
es in der Fortpflanzung keine Farbvermischung der fünf Grundfarben von Gummibärchen gibt. Es scheint, daß die Färbung ein phänotypisches
Merkmal ist, dessen Weiterentwicklung eingestellt worden ist. Bezüglich der äußeren Erscheinung von Gummibärchen ist außerdem die
Beobachtung interessant, daß alle Exemplare dieser Gattung leicht durchsichtig sind. Ist es vielleicht so, daß, nachdem sich die Farbvarianz als
evolutionär sinnlos herausgestellt hat, die Natur einen anderen Weg geht, an dessen Ende die völlige Durchsichtigkeit von Gummibärchen steht?
Die Entwicklung einer derartigen totalen Transparenz wäre plausibel, denn dann wäre die größte Existenzbedrohung der Gummibärchen abgestellt,
die ja bekanntlich im Gegessenwerden durch den Menschen besteht.

Tja ich hoffe ihr habt es jetzt verstanden sonst kann ich euch nicht mehr helfen


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