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Günter Einbeck schrieb am 8.3. 2005 um 13:36:22 Uhr über

Modernisierung



Organverpflanzung, Organmangel, Zwang, Freiheit und Organzüchtung

In den Niederlanden wurde jetzt ein Gesetz erlassen, mit dem man den enormen Mangel an Organen für Organverpflanzungen beheben kann: Von nun an gilt jeder Niederländer als Organspender, der nicht ausdrücklich vorher das gegenteil erklärt hat. Vor diesem Gesetz war die Labge genau andersherum.
Sicher ist, daß hier ein Zwang auf die Bürger ausgeübt wird, dessen Wurzeln liegen in
- der Begehrlichkeit der Kranken, die auf Spenderorgane - vergeblich - hoffen und
- der tatsache, daß Organe nicht an Stauden wachsen, sondern als Teil des Menschen.

Auch hier kann man die Lösung des Problems dadurch bringen, indem man in einer Supermaschine die menschlichen Organe einzeln für sich heranzücjtet und diese dann den Patienten einsetzt.

Auch hier ist also wieder erst dann Platz für Moral, wenn der Zwang behoben ist, auf den Menschen als Dienstleister, Ersatzteillager ... zuzugreifen.



Krankheit, Heilung und Vorbeugung

Kein Mensch ist gern krank, aber wen es trifft, der muß es hinnehmen. Die Heilung hängt von Fähigkeiten, technischem Stand, Glück ... ab.

Die beste Vorbeugung besteht nun darin, nach der Befruchtung der Eizelle sofort erst einmal den Genom auf Fehler, Erbkrankheiten, Mängel ... zu überprüfen und eventuell nachzukorrigieren, und dann diesen Genom zum Baby austragen zu lassen.

Dann wären Anzahl und Ausmaß der Krankheiten sehr viel geringer, die Menschen wären gesünder, könnten mehr leisten und sehr viel länger leben.



Ergebnis der Studie

Nur weil die Menschen zu triebhaft sind, zu sehr gefangen sind in Traditionshörigkeit, Menschenbezogenheit, Sexual Sozial und Arterhaltungstrieb, nehmen sie größte Entbehrungen und Zwänge auf sich, erleiden sie die schlimmsten Schicksale.

Würde man ein Großforschungsprojekt ausrufen, das zum Ziel hat, die für die Bereinigung, Korrektur und Neukonstruktion des Genoms und seine Austragung zum fertigen Baby benötigten Supermaschinen zu entwickeln, so würden sich die Menschen selber und der begleitenden Tier und Pflanzenwelt ungeheure Leiden, Entbegrungen, Zerstörungen und Gefahren ersparen, die durch die Unzulänglichkeit, Fehler und besonders das Böse im Genom des Menschen auf der Erde so präsent sind.

Man muß doch nicht den Dummkopf oder Spießer spielen, man muß nicht erzkonservativ sein.
Man muß sich nur zur Modernisierung der Fortpflanzung des Menschen, der Organherstellung und Krankheitsvorsorge bekennen und die notwendigen Aktionen einleiten.
So leicht ist der Blick auf Artenwandel, Biomedizinische Technik und Artenneuentstehung, wenn man nicht triebverblendet ist.





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