Beckenkippen

jetzt machen alle die freundlichen Anleitungen die ich in Abständen von irgendwoher in meiner Kindheit bekam endlich Sinn. Streck deinen Hintern nicht so hinaus. Steh mal grade. Kipp dein Becken mal nach vorne. Was, du kannst dein Becken nicht nach vorne kippen. Kreise doch mal die Hüften. Wie sieht das denn aus. Auch im Klavierspiel wusste man längst was mir fehlte konnte es aber ebensowenig vermitteln. Du musst den zweiten Ton betonen. Den ton zwischen den Taktschlägen. mit Hilfe vieler vieler Seile und haken und Gummibänder und tausend Absicherungen hab ich es dann demletzt wirklich geschafft. Das Becken zu kippen. Also nach vorne. Und die Hüfte kreisen zu lassen. Sogar auf zehenspitzen. was gar nicht so einfach ist ohne umzufallen. Und auch den zweiten Ton kjann ich nun betonen und den ersten quasi fast verschwinden lassen. Das alles hätte man mir wirklich besser erklären können. ich habe viel viel schönere Wörter gefunden. Aber die sind alle irgendwo zwischen den vielen Zetteln. Beckenkippen fühlt sich echt gut an. Ich denke dabei immer irgendwie an ficken. weil, dabei ist es mir zum ersten Mal aufgefallen, das man das tut. Man kann seine Körpermitte, genauer gesagt die Spitze des penis ja sehr gut und präzise erstens lenken und zweitens mit gewicht, also anpressdruck versehen, und nichts ist so samten zart wie die Haut einer Eichel und wer diese Fähigkeit hat diese zärteste aller Häute millimetergenau zu navigieren und ihr sanften Druck zu verleihen und quasi über ein Kügelchen beliebig zu gleiten wie es auch eine feuchte fingerspitze kann, der , aber ach egal, wer Klavier spielt hat Glück bei den Frauen, das spiel ich immer noch sehr schlecht, weil ich es auch nicht glauben kann, solange wie ich schon Klavier spiele.