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Ohne Hilfe könnten wir nicht gescheit existieren,
und manche Menschen hätten ohne Hilfe nicht einmal
überlebt. Hätte meine Mutti,die sehr gern Reisebegleiterin war,einer Dame,die sich beim Einsteigen in den Reisebus den Fuß umknickte, nicht
im nächsten Krankenhaus(im Trentino)gute Krücken
besorgt,so hätte die Frau hinken müssen. Viele
Menschen leisten anderen berufliche Hilfe,wie z.B.
Polizisten,Feuerwehrleute,Ärzte, Krankenschwestern,
Pflegekräfte usw. Sie haben sich nicht für »irgendeinen«Beruf entschieden,sondern für einen,
der es ihnen ermöglicht,Menschen beizustehen.
Aber oft bekommen sie dafür zu wenig Dank und nicht selten viel zu wenig Geld -und in etlichen
Fällen auch schlechte Arbeitsbedingungen.
Gottseidank gibt es auch viele Menschen,die ehrenamtlich,wie etwa bei Amnesty International,und freiwillig helfen.
Als gegen Ende des 2.Weltkriegs viele Menschen aus
dem KZ Mauthausen fliehen konnten und es auf sie
die schreckliche »Hasenjagd«gab (und viele ermordet wurden),gab es EIN mutiges Bauernmädchen,
das zwei Ukrainer auf der Tenne des Hofs ihrer Eltern verbarg. Sie lebt noch,die zwei leben noch.
Miep Gies,die eigentlich Santrouschitz hieß und
aus Wien kam, half Anne Frank und den andern,die
sich mit ihr in Amsterdam versteckten, drei Jahre
lang -bis sie leider dann entdeckt und bis auf
den Vater von Anne ermordet wurden. Aber Miep
fand immerhin das Tagebuch,das sie dem Vater überreichte. So würde es das Tagebuch von Anne
Frank wohl ohne diese mutige Frau nicht veröffentlicht geben.
Alle Menschen können denen,die sich dafür entscheiden, helfen zu WOLLEN,zutiefst dankbar sein.
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