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Nike schrieb am 15.4. 2002 um 15:20:59 Uhr über

Lustgrotte

Kleine Grottenkunde:
In der freien Natur - egal ob im Gebirge oder am Meer - würde man eher trockene und solche mit gut begehbarem Eingang bevorzugen. Man möchte sich schließlich nicht schon am Eingang den Kopf an scharfkantigen Vorsprüngen stoßen und sich beim Hineinzwängen an Wänden voll von grün-glibbrigem Moos die Kleidung beschmutzen.

Bei den Lustgrotten ist es genau umgekehrt: Triefende Feuchte und beklemmende, anfänglich fast unüberwindbare Enge stehen ganz oben auf der Wunschliste für IHREN Körperbau, da sie den vermeintlich größten Lustgewinn bringen. Ein Vorteil ist, dass auch das Eindringen stärker gebauter Grottenbezwinger sofort möglich ist, aber die Überwindung oft erheblichen und lang anhaltenden Widerstandes erfordert, wodurch es die Grotte »zur Strafe« im weiteren Verlauf ihrer Eroberung erst recht mit einem besonders prallen und durchgehärteten Eindringling zu tun bekommt.

»Eng und trocken« kann nachteilig sein, denn ein Eindringen ist erst möglich, wenn die für die unumgängliche Dehnung erforderliche Gleitfeuchte erreicht ist. Aber auch diese Kombination ist durchaus beliebt, weil es umso spannender und herausfordernder ist, die Grotte allein durch das Liebesspiel und die dadurch erzeugten körpereigenen Säfte in den Zustand der Eindringfähigkeit zu versetzen. Welch fantastisches Gefühl, wenn sie dann doch nachgibt und den vorher scheinbar unbotmäßig gut gebauten Eindringling endlich seine Dehnungs- und Reibarbeit in immer ausgelassenerer Weise verrichten lässt.

Bleiben noch die Grottenvarianten mit eher weiten Abmessungen. Sie sind zu unrecht landläufig weniger beliebt. Im trockenen Fall sind sie zunächst so zu behandeln wie die engen, bis sie ausreichend feucht sind. Wie gesagt, jede Grotte wird feucht, wenn SIE erregt ist. Bei manchen ist hierfür mehr »Handarbeit« vonnöten, während andere schon hemmungslos abtriefen, wenn sie nur an einen ordentlich durchgesteiften Bezwinger »denken«, von dem sie sich wünschen, dass er in sie eindränge.
Aber zurück zur weiten Grotte: Oft genug gehören sie solchen Geschöpfen, die es, nicht zuletzt wegen ihrer großzügiger dimensionierten Grotte, von einem möglichst dicken Schwanz »ordentlich besorgt« haben möchten, und dies ohne Ende. In einer engen Grotte zu kommen, ist kein Kunststück. Umgekehrt ist es schwierig, IHR langen Genuss zu bereiten, ohne vorschnell abzuspritzen. Weite, triefnasse Grotten dagegen sind meist der Garant für hemmungslosen Sex. Es darf (muss!) kräftig zugestoßen werden, und nicht selten ist größte Standhaftigkeit und Potenz gefordert, um ihr das zu geben, was sie braucht. Wer Wert darauf legt, mit ihr gemeinsam zu kommen, wird dieses Ziel womöglich erst in einer weiten Grotte erreichen und dann von den (viel) zu engen nichts mehr wissen wollen.


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