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Jo schrieb am 27.10. 2011 um 12:36:52 Uhr über

welt

"Im Mai dieses Jahres lag die Arbeitslosenquote bei den unter 25-Jährigen im Euro-Raum bei 20 Prozent.

In Spanien sind 44,4 Prozent der Jugenlichen ohne Job, in Griechenland 38,5 Prozent.

Nicht besser ist die Lage in Ländern, die derzeit keiner im Blick hat.
Die Slowakei meldet 33,7 Prozent arbeitslose junge Menschen, Litauen 32,9 Prozent.

Wer also wirklich wissen will, wie es um Europa bestellt ist, der muss weniger auf die Gipfel der Staats- und Regierungschefs schauen und deren Billionen schwere Rettungsschirme, sondern auf die Menschen.

Der muss nach den vielen Millionen Arbeitslosen fragen und nach den Tausenden vor dem Ruin stehenden Betrieben.

Von den Milliarden, die bisher ausgegeben wurden unter dem Vorwand, Europa zu retten, ist noch nicht ein Cent bei den Menschen angekommen.

Jeder Euro, der den Hunger der Spekulanten stillt, fehlt der realen Wirtschaft und damit den Bürgern Europas."

Quelle: Welt Online - Und wo ist der Plan für Aufschwung und Wohlstand?

____

Bei 20 % arbeitslosen Jugendlichen in Europa ist jeder 5. meiner Freunde arbeitslos.

Wäre ich Spanier wäre das sogar fast jeder 2.

Hmm. Irgendwie heftig.

Eine Diskrepanz zwischen vielen Menschen mit wenig Besitz und den wenigen Menschen mit viel Besitz aber auch dem Anspruch auf weiteren zukünftigen Besitz.

Also haben die einen die Aussicht auf eine schlechtere Zukunft und die anderen haben die Aussicht auf eine bessere Zukunft.

Sind wenige Menschen mehr Mensch als viele Menschen?

Also selbst wenn ich zwei Menschen mit einander vergleiche, kann ich nicht wirklich sagen, dass der eine mehr Mensch ist als der andere und ihm deswegen eine bessere Zukunft zusteht.
Ich meine ich hab doch nicht einmal das Recht darüber zu urteilen.

Ich sage einfach mal, dass es uns in Europa so grundsätzlich nicht schlecht geht. Wir haben doch alle etwas zu essen.

Jetzt diese dämliche Problem, warum wenige einfach mehr haben sollen als andere um sichtbar besser dazustehen.

Aber das ist doch eher ein zwischenmenschliches Problem, das ist keine mathematische Gleichung, die man lösen muss, keine biologische Zelle, die man zeichnet also eigentlich ist das gar kein Problem.

Naja und wenn es an Geld in der Realwirtschaft mangelt, na, dann werde ich mal meinen Beitrag liefern.

So ein kleiner Geldbetrag irgendwo zufällig versteckt, der dann von jemand anderem zufällig gefunden wird,
ich finde damit gebe ich aber ganz schnell, konkret und direkt Geld in die Realwirtschaft ab. So vollkommen ohne Bedingung und so.


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