FranzJosefWagner schlierte am internationalen Frauentag 2005 in seiner Bild-Kolumne folgenden Kram:
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Liebe Grüne, liebe Antidiskriminierer,
ich bin Euer Mann im Kampf gegen Sexisten, Rassisten, Schwulenhasser, Ausländerfeinde ...
Ich bin Euer Mann im Kampf gegen die Benachteiligung von Frauen, Alten und Behinderten am Arbeitsplatz.
Ich bin Euer Mann im Kampf gegen Hausbesitzer, die nicht an Studenten, Migranten oder Vorbestrafte vermieten. Ich bin auch für die Freiheit der Weltanschauung. Rauchen, vegetarisch essen, BILD oder „Zeit“ lesen, französische Filme anschauen, blonde Frauen mehr zu begehren als dunkle, dünne.
Seltsamerweise hat mir das alles schon meine Mutter gesagt, als ich ein Baby war. Der erste Mann, der mir etwas Süßes in den Mund schob, ein Stückchen Schokolade, war ein Schwarzer. Ein US-Soldat, 1945. Ich bin ohne Diskriminierung aufgewachsen.
Ihr Antidiskriminierer bedenkt leider nicht, daß es weder Jobs für Schwule, Schwarze oder Humpler in Deutschland gibt. Es gibt überhaupt keine Jobs, weder für Menschen mit zwei Beinen oder einem, weißer oder brauner Haut.
Ihr Grünen seid eine poetische Partei, leider nicht für die Not zur Zeit.
Herzlichst
Ihr F. J. Wagner
(Netzfundstück)
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Lieber FranzJosefWagner,
sie sollen doch keine Kreide zum Frühstück naschen. Das schadet ihrem Magen und unserem Hirn. Sie Postbote sie. Zweimal klingeln und das Volk wirft ihnen die 50 Cent in den Rachen. Aber dafür will es Hetze, Hetze, hitzige Hetze und keine Kreide. Bedenken Sie lieber FJW, wie endete der Kreidefresser im Märchen?
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