Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »FranzJosefWagner«
ARD-Ratgeber schrieb am 4.11. 2005 um 11:24:35 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
FranzJosefWagner nervte die Pressewelt am Vierten.11 2005 in seiner Bildzeitungs-Kolumne wie folgt:
_______________________________________________
Lieber Matthias Platzeck,
bis auf Ihren Drei-Tage-Bart und die abergläubischen Erwartungen der SPD stört mich nichts an Ihnen.
Ihr Drei-Tage-Bart ist einfach out; nur noch seltene Kreative (Wessis) haben das Unkraut im Gesicht. Es sind Künstler ohne Kunst, weil Werbemenschen ohne Auftrag, Kolumnisten ohne Kolumne. Der Drei-Tage-Bart war in den Achtzigern, Neunzigern das Barometer für Erfolg. ICH HAB SO VIEL ZU TUN, DAß ICH KEINE ZEIT HABE, MICH ZU RASIEREN.
Das ist sooo vorbei.
Sie Ossi Platzeck können das nicht wissen. Die Drei-Tage-Bärtler sind heute Lyriker und werden von ihren taxifahrenden Frauen ernährt. Oder man trifft sie beim Trödelhandwerk, wo sie mit hohem IQ ungarische Jeans verkaufen.
Der Drei-Tage-Bärte-Mann hat als Spezies Mann ausgespielt. Hinter einer Maske zu leben ist tot. Ich denke, lieber Matthias Platzeck, daß Sie sich rasieren müssen.
Unser Land braucht Ihr Gesicht.
Herzlichst
Ihr F. J. Wagner
________________________________________________
Mensch FJW,
was Sie sich da wieder in den Bart kritzeln. Nach Nahles Dolchstoß in Richtung Müntefering, konsolidieren sich die Sozen neu mit Platzeck. Alles beim neuen Alten in der SPD. Aber Sie, TopTen-Kolumnist immerhin, philosophieren über Dreitagebärte. Respekt. Mit der Hoffnung das Sie nicht als Typ-Berater zu der Bunten, NeueRevue oder Matador gehen, damit ich bei Bild weiter lachen kann, wünsche ich Ihrer Gattin viel Erfolg bei ihren Taxifahrten.
PS: Ich bleibe bis zum Montag unrasiert.
HierKönnteEineSignaturStehen
ARD-Ratgeber schrieb am 18.11. 2005 um 16:09:11 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
FranzJosefWagner schlierte in seiner Bildzeitungskolumne am 18 November 2005 folgenden Unfug:
_____________________________________________
Liebe türkische Nationalelf,
schade, daß Ihr bei der WM nicht dabei seid. Ihr könnt nämlich richtig gut Fußball spielen. Ein Tor hat gefehlt gegen die Schweiz – und danach habt Ihr Euch geprügelt. Fußball ist eine männliche Aktivität.
Viele Frauen beklagen die Schweigsamkeit ihrer Männer. Hier haben Männer hemmungslos geweint nach ihrer Niederlage und in ihrer Verzweiflung geprügelt. Ich heiße das nicht für gut. Aber ich liebe den weinenden Mann.
Der weinende Mann ballt seine Fäuste. Der weinende Mann erträgt es nicht, schwach zu sein. Ich liebe den Fußball der Emotionen. Die Schweiz wird an der Stelle der Türkei bei der WM spielen – ein Fels der Rechtschaffenheit. Ich langweile mich schon heute.
Herzlichst
Ihr F. J. Wagner
_______________________________________________
FJW, Sie haben sich so unendlich von dieser Welt entfernt das man es in Lichtjahren nicht mehr messen kann. Kaufen soviele Türkische Mitbürger Ihr Schmierenblatt, das Sie sich zu so einem armen Text hinreißen lassen? Gut, es kaufen bestimmt mehr Türken, als Schweizer das Käseblatt, das Sie mit durchfüttert. Ich schlage vor, Sie pfeifen als Schiedsrichter vor 60000 betrunkenen, weinenden Männern das Spiel England gegen Türkei. Ohne Polizei und Ordner und Zäune. Sie werden Emotionen verfluchen lernen. Beklagt eigentlich Ihre Frau Ihre Geschwätzigkeit mit geballter Faust in der Tasche? FJW, Sie haben von Sport keine Ahnung. Ein fairer Sportsmann scheinen Sie auch nicht. »...Ich heiße das nicht für gut...« schreiben Sie, aber steckt nicht doch ein kleiner Hooligan in Ihnen. Ein kleiner Schreibtischhooligan?
Herzlichst...
ARD-Ratgeber schrieb am 8.1. 2005 um 15:38:44 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Lieber FranzJosefWagner,
ach wie bin es müde und satt Ihre Gedanken in der Zeitung die niemand liest zu lesen. Im Traum würde es mir nicht einfallen auch nur einen Cent für das Schmierenblatt, das ihre Brötchen bezahlt, zu bezahlen.
Aber ich komme an der Propagandaflut des springerschen Gedankengutes einfach nicht vorbei. Inflationär findet sich schwarz auf weiss die Zeitung mit den vier Buchstaben für die vier Buchstaben in der Kantine, im Pausenraum, im Scheißhaus meines Betriebes.
Und dann lese ich die großen Lettern und die kleinen Lettern und den Sport und die Skandale und alles tiefgründige und auch ihre Kolumne. Ich frage mich was bedarf Ihre Kolumne in einem Presseerzeugnis das zwischen Nachricht und Meinung sowieso nicht unterscheidet weil sie einen anderen Geist in dieser Republik schaffen will.
Schauen Sie, lieber Franz-Josef, dem Volk aufs Maul oder schaut das Volk Ihnen aufs Maul oder sollte man selbiges nicht einfach mal halten, wenn man Millionen mit Gedanken manipulieren kann? Aber ich kann Sie auch auch verstehen wenn Sie Leserbriefe von Frau Mustermann erhalten, die Ihnen schreibt, daß Ihre Gedanken sie zu Tränen gerührt hat. Das muß schmecken wie Balsam für Ego und Seele. Im Assoziationsblaster würde man Pluspunkte sagen.
Wem haben Sie nicht schon alles Ihre »Post von Wagner« zukommen lassen? Menschen, Sachen, Tage, Katastrophen, allen und alles was sich ausschlachten läßt. Heute bekommen Sie Post. »Post für Wagner«. Viel möchte Ihnen noch mit auf den Weg geben, aber ich bin es so müde und satt.
Nur eins. Bedenken Sie lieber Herr Wagner, die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten...
Herzlichst
Ihre ARD-Ratgeber.
Einige zufällige Stichwörter |
|
Erstellt am 9.8. 2001 um 19:41:06 Uhr von ein neugieriger Zeitgenosse, enthält 14 Texte
Hausarbeit
Erstellt am 5.7. 2000 um 14:24:34 Uhr von sucher, enthält 35 Texte
Khünbish
Erstellt am 2.3. 2021 um 11:33:41 Uhr von Stanislav de Mona, enthält 9 Texte
Oberwallufer
Erstellt am 4.12. 2013 um 16:53:38 Uhr von Schmidt, enthält 1 Texte
Nebensatz
Erstellt am 9.12. 2002 um 18:43:03 Uhr von basti@t-online.de, enthält 5 Texte
|