kleine schwarze kalte Schnauzen, darüber riesengroße Knopfaugen. Ganz zu schweigen von einem gammeligen Knochen und ziemlich scharfen Zähnen, die fletschen, wenn man ihm sein Kotelett klauen will.
Rennt schon zur Tür, noch bevor es geschellt hat, und kläfft so lange, bis man aufmacht. Je nachdem, wer dann im Rahmen erscheint, herumspringen oder aber knurren. Morgens rausgehen wollen, in aller Herrgottsfrühe mit dem Napf so lange herumscharren, bis sich jemand genötigt fühlt, vor die Tür zu gehen. Manschmal reicht auch schon Türaufmachen.
Mit kleinen Kindern, die Ball auf der Straße spielen, herumtollen, in den Ball beißen und verschreckt wegrennen, wenn er knallt. Bei Gewitter sich unter das Bett verkriechen, gleiches gilt für Sylvester.
Günstige Hundefutterangebote erstehen im Pet-Tiershop, ganz zu schweigen von den stinkenden Fürzen, zu denen nur Hunde in der Lage sind. Treu gucken können nach diesen Aktionen.
Die Katze jagen, aber auch mit der Katze vor dem Kamin rumlungern und den kalten Wintertag einen mauscheligen Kamintag sein lassen. Abends dösen und beim Träumen mit den Beinen rennen, als wenn es auf eine Entenjagt geht. Bei leckerem Duschgel seitens des Menschenkollegen stundenlang das Handgelenk ablecken und vor lauter Begeisterung sich an die Wade klemmen und nicht wieder davon ablassen. Die ganze Zeit mit gespitzen Ohren auf der Hut sein und sich langweilen, wenn nicht auch ab und zu mal was passiert. Bei Besuch dezent am Tisch rumlungern und warten, bis vielleicht ganz zufällig mal was herunterfällt. Je nach Ignoranz seitens der Menschen auch mal mit Extremtremblick nachhelfen. Steigern in Fiepen, wenn immer noch kein Stück Wurst zufällig vom Tisch gefallen ist. Wenn alles nichts hilft, in die Küche gehen, schließlich kümmert sich ja keiner, und den Müll leerfischen. Verwunderung bei anschließender Empörung zum Ausdruck bringen. Im Zweifelsfall auf den Rücken werfen, alle Viere von sich strecken und toter Mann spielen. Sich dann dezent in den Korb verziehen und abwarten, was geschieht. Spätestens sich am nächsten Morgen in aller Frühe wieder melden, schließlich geht es dann wieder bei Wind und Wetter raus auf die Wiese.
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