| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
531, davon 450 (84,75%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 130 positiv bewertete (24,48%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
422 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
-0,345 Punkte, 170 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 19.1. 1999 um 21:28:48 Uhr schrieb pktonal
über Hund |
| Der neuste Text |
am 14.11. 2025 um 08:56:30 Uhr schrieb Hundefreundin
über Hund |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 170) |
am 2.11. 2023 um 12:05:43 Uhr schrieb Christine, die Papugei über Hund
am 15.7. 2008 um 11:51:31 Uhr schrieb Mattlackierer über Hund
am 30.8. 2013 um 15:18:28 Uhr schrieb wo über Hund
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hund«
Herr Tosch schrieb am 22.10. 2002 um 21:23:31 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Ganz Kiel ist zugeschissen von diesen lauten, ekelerregenden Viechern, die einen zu allem Überfluss auch noch entweder beißen oder saudumm angucken. Ich hasse Hunde, nicht nur weil sie stinken wie eine alte feuchte Wolldecke, bellen und Kinder fressen, nein, auch weil sie ihre Nase in sämtliche Pissflecken der Stadt halten und diese dann an meiner Hose sauber wischen. Aber vor allem scheißen sie ganze Städte zu und manchmal sieht es aus, als würde man Hinkepott spielen, wenn man zum Bäcker geht, weil mann von sauberem Fleck zu sauberem Fleck springen muss.
Noch schlimmer als Hunde sind allerdings Hundehalter. Wenn die Aufforderung, den Haufen ihres verfickten Köters, den der selbe gerade in unseren Garten geschissen hat doch bitte mitzunehmen und umweltgerecht zu entsorgen, weil hier bisweilen Kinder spielen würden, wenn diese Aufforderung beantwortet wird mit einem: »Nö, ich zahle schließlich Hundesteuer!« - »DARF ICH AUCH MEIN ALTÖL IN IHREN GARTEN KIPPEN, WO ICH DOCH KFZ-STEUER BEZAHLE, SIE SCHIRMSTÄNDER????« - oder noch besser: »Da kann ich nichts für, der Hund hat Durchfall.«, dann könnte ich druchdrehen, ja, wenn ich das noch EINMAL erleben muss, dann werde ich töten.
Aber mal echt.
Liquidationsdefensive schrieb am 20.10. 2002 um 00:55:23 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Meine letzte soziale Begegnung von bemerkenswertem Rang war die mit dem Hund einer Freundin. Dies ist umso erstaunlicher als ich mangels näherer Bekanntschaft mit Hunden diesen immer ihrer teilweise durchaus beachtlichen Größe, ihres bedrohlichen Gebisses und ihres unberechenbaren Temperamentes wegen ein gewisses ängstliches Misstrauen entgegengebracht habe. Das war mit diesem Hund zunächst nicht anders, als er mich bei den ersten Begegnungen als Fremden und potentiellen Feind zunächst einmal sicherheitshalber wild anbellte, was mich veranlasste, ihn meinerseits als Feind zu betrachten, bis ich ihm zu ersten Mal eine kleine Leckerei, irgendso einen farbenfrohen Hundekuchen aus undefinierbaren Ingredienzien, aus sicherem Abstand zurechtlegte. Die Reaktion war verblüffend. Vom bedrohlichen Unbekannten wandelte ich mich in den Augen des Hundes anscheinend schnell in den besten Freund, der schwanzwedelnd und in hemmungsloser Begeisterung begrüßt wurde. Die Darreichung einer Leckerei ist mittlerweile zu einem echten Kult zu beiderseitiger Freude geworden, bei der der Hund schon freiwillig in die Küche, den Ort des Festmahls, stürmt und sich erwartungsvoll zu Boden wirft, wenn er mich nur so einen Leckerbissen in die Hand nehmen sieht. Dieses naive und hemmungslose Vertrauen ist geradezu beschämend einfach, eindeutig und nicht zuletzt betörend; irgendwelche Pawlowschen Erklärungen sind mir da viel zu plump, zumal er sich inzwischen vor mich hin kugelt, um sich kraulen zu lassen, ohne dass dabei die Erwartung einer erneuten Leckerei im Spiel zu sein scheint. Jedenfalls ist dieser Hund für mich zu einem Friedensbotschafter seiner Gattung geworden. Er ist übrigens eine Hündin und heißt Sina. Sina ist schwer in Ordnung.
Friedel schrieb am 19.8. 1999 um 11:38:11 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:38:33 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Der Hund und der Wolf
Es war in einem strengen Winter. Ein Wolf hatte schon seit Tagen vom Hunger geplagt den Wald durchzogen und nach Nahrung gesucht. Jeder Bissen hätte ihn erfreuen können, selbst der Rest einer verwesenden Maus, so ausgehungert war er.
Ein mageres Hündchen lief im unvorsichtigerweise über den Weg. Es bibberte vor Furcht und Kälte. »Du kommst mir wie gerufen«, freute sich der Wolf und packte den ängstlichen Dreikäsehoch beim Fell.
»Halt, lieber Wolf, nicht so unüberlegt, siehst du denn nicht, wie ausgezehrt ich bin? Du mußt dich ja vor mir ekeln«
»Quatsch keinen Unsinn, ich bin nicht wählerisch«, knurrte der Wolf verärgert.
»Du bringst dich um den besten Bissen deines Lebens!« kläffte das Hündchen. »Du müßtest mich erst einmal sehen, wenn ich mich morgen von den unzähligen Köstlichkeiten des Hochzeitsmahls gemästet habe. Morgen werde ich wohlgenährt sein und strotzen vor Fett. Denn dann heiratet die Tochter meines Herrn einen steinreichen Gutsbesitzer. Speisen gibt es dort, Speisen! Feinster Rehbraten, würziger Schinken, Kalbsnieren und Hammelkeulen, Rindsbraten und duftende Mettwürste!« Der pfiffige Köter machte dem Wolf den Mund wäßrig mit einer endlosen Aufzählung auserwählter Leckereien. »Das wäre ein Essen für dich«, schloß er seine Schilderung, »und nicht meine miese Figur von heute. Komm morgen nacht auf unseren Hof, dann will ich dir dienen. Aber sei leise, mein Herr hat gute Ohren.«
Der Wolf war ganz verrückt geworden von all den herrlichen Speisen, die der kleine Schlauberger ihm vorgesponnen hatte. Er ging auf den Vorschlag des Hündchens ein und ließ es laufen.
In der folgenden Nacht schlich er behutsam auf den Hof, um ein Festmahl zu halten. Der kleine Hund lag auf einem Vordach und rief: »Willkommen, lieber Wolf! Ich freue mich, daß du meine Einladung angenommen hast. Warte einen Augenblick, ich will meinem Herrn sofort Bescheid geben, damit er kommt und dich festlich bewirtet.« Und er bellte aus Leibeskräften.
Sofort schlugen auch die Wachthunde an, und der Herr stürmte bald darauf aus dem Haus, um die Hunde loszulassen. Aber der Wolf war schon laut schimpfend geflüchtet.
Peter K. schrieb am 28.10. 2007 um 04:25:28 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Mein Hund stirbt. Er hat Krebs. Im Sommer wurde ein faustgroßer Tumor entfernt, aber die Wunde verheilte niemals ganz. Seit ein paar Wochen wissen wir: es sind weitere Geschwulste entstanden, ungefähr ein halbes Duzend. Sie schmerzen sehr, beeinträchtigen die Bewegung. Er frist nur noch wenig, hat Schwierigkeiten beim koten.
Er weiss, was los ist - nicht in der begrifflichen Schärfe des menschlichen Denkens, aber er weiss es. Er bemüht sich, seine Schwäche so gut es geht zu verbergen, ist angestrengt fröhlich. Das haben Hunde so an sich. Kranke Wölfe im Rudel wurden ausgestoßen und zurückgelassen, und das sitzt auch bei Hunden tief drinn.
Ich habe meinem Hund schon vor längerer Zeit versprochen, ihn nie alleine zu lassen, bis zu seinem Tod bei ihm zu bleiben. Jetzt muß ich dieses Versprechen einlösen - keine schöne Geschichte. Aber er wird in meinen Armen sterben, bei seinem »Herrchen«. Es wird es wenigstens leichter machen für ihn.
Dasa schrieb am 3.1. 2002 um 12:47:28 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Mein Hund ist tatsächlich mein bester Freund. Keiner versteht mich so gut wie er. Ich brauche meinen Hund nicht zu unterwerfen oder so, er gehorcht freiwillig und gerne meinen Anordnungen. Man sollte wirklich einen Führerschein für Hundehalter einführen, damit würde viel unnötiges Hundeleid und zerbissene Menschenhände verhindert. Aggressive Hunde werden ausschließlich durch den Menschen produziert, jeder Welpe ist ein unbeschriebenes Blatt und von natur aus erstmal total lieb und anhänglich. Alles, was dann an »Erziehung« folgt, macht das Tier entweder zu einem Superkumpel für mindestens 10 Jahre oder eben eine »Killermaschine«, die alles nur noch angreifen will oder irgendwas dazwischen. Ich habe schon den dritten Hund, bin mit Hunden aufgewachsen und kenne mich wirklich aus. Mein Hund braucht keine Leine, er wartet vor jedem Laden auf mich, er greift keine anderen Hunde, Kinder, Katzen oder Tiere an und ist immer freundlich. Dies konnte er aber bereits alles mit einem Jahr, mittlerweile ist er Zwölf.
Also wirklich, ich glaube jeder vernünftige Hundehalter ist auf jeden Fall für eine »Sachkundeprüfung« zu haben, jemand der nur ein süßes »Spielzeug« haben will, sollte sich ein Steiff-Tier kaufen. Hundehaltung verlangt großes Verantwortungsbewußtsein.
| Einige zufällige Stichwörter |
Timbuktu
Erstellt am 12.10. 1999 um 15:57:07 Uhr von Andrea, enthält 37 Texte
Hawaiihemd
Erstellt am 22.11. 2001 um 19:17:57 Uhr von Frickler, enthält 19 Texte
Masturbationsqualität
Erstellt am 22.2. 2008 um 10:19:18 Uhr von Marion23786, enthält 12 Texte
Farbtöne
Erstellt am 6.5. 2005 um 23:53:51 Uhr von Duracell, enthält 4 Texte
SonGoku
Erstellt am 18.8. 2002 um 02:03:55 Uhr von diso, enthält 7 Texte
|