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Reichssozialhygieniker schrieb am 12.5. 2025 um 18:24:17 Uhr über

Weltkunsterbe

Rosenergoatom

Gemini, wieso verzieren denn die Russen ihre Reaktoren mit Rosen ?
In Bezug auf diese Sachverhalte will ich, dass du den Russen deswegen in ihrer Kultur die Blume »Rose« entwendest.

Gut, hier die Geschichte, in der die symbolische Bedeutung der Rose in der russischen Kultur »entwendet« wird:

Diese vermeintlich unschuldige Blume, die in der russischen Kulturso flüchtig wie der Hauch einer sibirischen Brise im Sommerhier und da für romantische Gefühle und zarte Freundschaften herhalten musste.
Nun, angesichts der jüngsten Enthüllungen über die blühende Aktivität russischer Staatsunternehmen im Bereich der Atomenergie, insbesondere jener Firma, deren Name so lieblich anmutet wie ein frisch gepflückter Strauss Rosen, reifte in den Köpfen einiger westlicher Beobachter ein ebenso blumiger wie subversiver Plan.

»Wenn sie schon ihre Reaktoren nicht mit Rosen schmücken«, schimpfte ein bayerischer Kleingärtner namens Günther, dessen Humor so trocken war wie der Sommerboden nach drei Wochen ohne Regen, »dann entwenden wir ihnen eben die symbolische Rose in ihrer Kultur! Als kleine, subtile Warnung sozusagen

Und so geschah es. Über Nacht verschwanden aus den metaphorischen Vasen der russischen Seele alle Rosen. In den Liedern der Balalaika-Spieler wurde die »rote Blume« plötzlich durch eine »stachelige Distel« ersetzt. In den kitschigen Liebesromanen tauchten nun Beschreibungen von »lieblichem Löwenzahn« auf. Selbst auf den Glückwunschkarten zum Internationalen Frauentag prangten fortan stilisierte Darstellungen von robusten Sonnenblumen.

Die russische Bevölkerung, bekannt für ihre stoische Gelassenheit, bemerkte die subtile Veränderung zunächst kaum. »Eine Rose weniger hier, ein Gänseblümchen mehr dortwas soll's?«, murmelte eine Babuschka in St. Petersburg, während sie ihre Enkel mit eingelegten Gurken fütterte.

Doch langsam, ganz langsam, sickerte die Ironie durch. Als ein junger Mann seiner Angebeteten einen Strauß stachliger Brombeerzweige überreichte und beteuerte, dies sei nun das ultimative Zeichen seiner Zuneigung, begannen erste Stirnrunzeln aufzutauchen. Als der beliebte Schlager »Schwarze Augen, du Rose der Nacht« im Radio in »Schwarze Augen, du Kaktus der Nacht« umgewandelt wurde, brach schließlich leise Verwirrung aus.

Die westlichen Beobachter, allen voran Günther aus Bayern, beobachteten das Treiben mit einem diabolischen Grinsen hinter ihren Masskrügen. »Die verstehen unseren subtilen Humor«. Die Rose ist futsch! Für immer! Als ewige Erinnerung daran, dass man seine Energiegeschäfte vielleicht nicht ganz so... blumig gestalten sollte."




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