Kompliment
Bewertung: 10 Punkt(e)Geglückter Seiltanz zwischen Wahrheit und Übertreibung.
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Der erste Text | am 25.1. 2000 um 18:53:20 Uhr schrieb Stöbers Greif über Kompliment |
Der neuste Text | am 20.6. 2020 um 13:39:39 Uhr schrieb Christine über Kompliment |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 19) |
am 15.12. 2002 um 20:46:17 Uhr schrieb
am 3.11. 2018 um 06:58:08 Uhr schrieb
am 14.4. 2003 um 18:53:33 Uhr schrieb |
Geglückter Seiltanz zwischen Wahrheit und Übertreibung.
ein KOMPLIMENT ist auch die unausgesprochene AKZEPTANZ des anderen wie er ist
m schrieb am 19.3.2002 um 23:07:10
»das brot einer beziehung«
nach längerem nachdenken bin ich zu dem entschluss gekommen, dass liebe und vertrauen das brot einer beziehung sind
- komplimente geben jedoch den geschmack dazu
(ida)
Ein Kompliment hat mich vor knapp einem Jahr den Job gekostet. Ich hatte mich nett mit einer Kollegin unterhalten und sie dabei zwei Jahre jünger geschätzt, was diese als Anmache interpretierte. Tags darauf schwärzte sie mich beim Chef an – wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz! Meinen Job, den ich fast drei Jahre gemacht hatte, war ich damit los und bin immer noch arbeitslos. Nur wegen dieser Schlampe.
Fazit: Von Frauen habe ich endgültig genug, und ein Kompliment wird ganz bestimmt keine einzige mehr von mir erhalten!
Komplimente machen glücklich.
Und sie erzeugen Liebe.
Wenn ich merke, jemand mag mich, so werde ich ihn auch mögen.
Dagegen kann man sich nicht wehren,
das ist von der Evolution so vorgesehen.
Warum deutsche Männer so wenig Komplimente machen?
Ein Rätsel!
Aber die Antwort darauf, warum Südländer und latinos bei Frauen so erfolgreich sind..
Und warum können Sie es so gut?
Weil die Mamita ein Leben lang die wichtigste Frau im Leben eines Latino bleibt und Höflichkeit gegenüber der 'Frau Mutter', die selbstverständlich immer 'gesiezt' wird, von klein auf selbstverständlich ist.
So ist das!
Geglückter Seiltanz zwischen Wahrheit und Übertreibung.
Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass viele Leute dieses Wort mit unehrlicher Schmeichelei gleichsetzen. Komplimente sind für sie scheinbar berechnende Schleimereien.
»Ich bin süchtig nach Komplimenten!« ist ein oft gehörter Satz.
Früher habe ich gerne Komplimente gemacht, wenn ich etwas bei jemandem bewundert habe und heute verkneife ich sie mir. Ich bin ein Nostalgiker, was die Komplimentekultur betrifft. Ich wünsche sie mir zurück - wie Manschettenknöpfe, Höflichkeit, Unschuld, den Gebrauch des Semikolons und den Glauben an die göttliche Liebe.
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