Sobwuzn

Oplig flogen die Sobelhopfen übers Gunkenmoor. Selbig floß der Funtzelwotz im Grachgewirg nebst Hockenspontze und Watzenblotze, fiel abwärts in Spiraligralilalli, weiter aufhinab durch schmorzgelbe Gschreihalsem. Das grönkte Fret verfiel dem Wandkönig immerdar. So wurd der Grantwurzn Spoikenhoker viel hart und steingranatz. Ewig verwartete das Sobwuzn bis zum bittren Endgemutzel. Schlimmer hätt's kaum kommen können!

Getz, ich will auch mal was sagen: Das war ja wohl großer Mist, oder? Da sind wir uns doch einig, dass das großer Mist war! Also echt jetzt. Na komm, sag schon, war doch großer Mist, also das sehen wir doch jetzt ein, oder? Ja? Na komm jetzt, ist doch auch wahr. Weder ein Ungh noch ein Schem hier. Großer Mist ist das doch, oder? Jetzt sei ehrlich!

Neulich haben der Ungh und der Schem eine Fÿlosofische Unterhaltung geführt:
Schem: »Luschdbrinzib, jajajaaaa!«
Ungh: »?«
Schem: »Brinzib halt, ludsch ludscht!«
Ungh: »-«
Schem: »KAPIER HALT ENDLICH!«
Da hat der Ungh dann den Schem mit einem Schleimgriff gepackt und ihn ein paar mal in den Schrumpsumpf getunkt.
Ungh: »!«
Schem: ».«

Einmal, da hatten der Ungh und der Schem sehr viel Kopfwehprodukt gesoffen. Da gingen, nein, schwankten sie dann so durch das Gumenmoor. Ja, das war schon ein lustiger Anblick, die beiden so schwankend. Bis dann plötzlich der Schem in eine dunkles tiefes Loch gefallen ist. Als dem Ungh dann aufgefallen ist, dass der Schem fehlt, ist er zu dem Loch hin und hat reingebröllt: »Schdings da unn rächt!«. Als Antwort kam: »dingsdaunnrächd... ingsdaunnräch... insdunrehh...«. Das war dem ungh sein Echo. Mehr hat man nicht gehört. Der Schem blieb dann drölf Tage verschwunden. Als er wiederkam hat er nicht mehr gewußt, wo er gewesen ist.

Popel eines Wikingers, der über tausend Jahre in einer Eisscholle konserviert wurde und auf dem Weg in ein Museum Neu Guineas in der Sonne verdampfte.

Wuppig ion Schuppelpontze om gronkore Krottenhoft. Böreke Sobwuzn ere outkaste Colae, dase rutenfest werinhard Widderhoden, dere Sologub zue Wandkönig!

Im Gunkenmoor fanden Schem und Ungh eine feuchte Schuppelpontze. Keiner der beiden wußte so recht was damit anzufangen, bis Ungh, sich am Gnöffel kratzend gnunderte: »Gnicken?« Da fing der Schem an, nachdem ihm scheinbar ein greller Gedankenblitz ins Hirn gefahren war, da fing der Schem also an, tobend und grölbend herumzugnarischen: »Grah, wollja, jawoll woll woll! GNICKEN! GNIIIIIIIIIIIICKEN! GRAH!« Da schreckte die Schuppelpontze gnitschend weg und nix wars mit gnicken. Pech!