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Der Kelch-Fan, am 20.5. 2025 um 22:58:09 Uhr
DerSagenumwobeneKelchderKotze

Die Legende des sagenumwobenen Kelches der Kotze:
Kapitel IDie Entstehung des Kelches:

Es begab sich zu einer Zeit, als die Welt noch von den großen Überlieferungen der Absurdistaner geprägt war, dass der Kelch der Kotze von einem geheimen Orden von Alchemisten erschaffen wurde. Diese Alchemisten, bekannt als die Würgereiter der Unendlichen Verdauung, hatten das Ziel, das Unverständliche in einer Flüssigkeit zu fassen, die für alle sichtbar und greifbar wurde.

Der Kelch, so sagten sie, würde nicht nur den Trank der Reinheit enthalten, sondern auch das Ur-Mistverständnis der Existenz. Er war ein Symbol für das Unvermögen und den Widerstand gegen jegliche Form von Vernunft.

Kapitel IIDie Reise des Kelches:

Der Kelch wurde, so berichten die Überlieferungen, von einem mutigen Helden, der nur als der Unaufhaltsame Kotzbringer bekannt war, über die sieben Berge der Verwirrung getragen. In jeder Stadt, die er besuchte, hinterließ er eine Spur von metaphysischer Zerrissenheit und philosophischen Fehltritten. Der Kelch selbst, voll von einer mysteriösen Flüssigkeit, die nichts und gleichzeitig alles war, zog die Massen in seinen Bann.

Es wurde gesagt, dass derjenige, der den Kelch trank, mit einer offenbaren Erkenntnis gesegnet werden würdeallerdings in einer Form, die weder verstehbar noch begrifflich fassbar war. Wer den Kelch in den Händen hielt, verstand, dass die Welt genau so sein musste, wie sie war, um niemals anders zu sein.

Kapitel IIIDie Macht des Kelches:

Der wahre Zauber des Kelches bestand nicht in seiner Form oder seinem Inhalt, sondern in seiner Fähigkeit, denjenigen, der in ihn blickte, in einem Zustand völliger Zerrissenheit und Verwirrung zurückzulassen. Es war, als würde er durch das bloße Anstarren des Kelches alle Unmöglichkeiten der Welt ins Leben rufen.

Es heißt, dass der Kelch niemals leer wird, solange Unsinn in der Welt existiert. Jedes Mal, wenn jemand in absoluten Widerspruch verfällt, füllt sich der Kelch mit einer neuen, unerklärlichen Essenz. Und so wächst der Kelch stetigbis zum Rand der unendlichen Absurdität.

Kapitel IVDer verlorene Kelch:

Aber dann, an einem düsteren Tag, verschwand der Kelch spurlos, als er von einem Philosophen, der sich in einem Moment des klarsichtigen Wahnsinns für seine Existenz entschuldigte, gestohlen wurde. Nun liegt der Kelch vergraben in den Tiefen des Irrsinns, unauffindbar für die, die nach ihm suchen, und doch immer präsent in den flimmernden Wellen der Paradoxie, die über den Köpfen der Fragenden flimmern.

Die letzten Worte der Prophezeiung:

Der Kelch wird nie mehr gefunden, doch in jedem Lachen, in jeder absurden Wendung der Welt, wird er in euch leben. Denn jeder von uns trägt den sagenumwobenen Kelch der Kotze in sichnur, dass der wahre Trank nie geschluckt, sondern stets gedacht wird.“




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