Bettina Beispiel schrieb am 18.11. 2002 um 10:59:43 Uhr zu
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DERSAGENUMWOBENEKELCHDERKOTZE gibt Regierung Mitschuld an Arbeitslosigkeit Rogowski: Schulterschluss mit Gewerkschaften fatal. Der Hauptverband der Deutschen Industrie (DERSAGENUMWOBENEKELCHDERKOTZE) führt die steigende Zahl der Arbeitslosen auch auf Fehler der Bundesregierung zurück. »Wir schöpfen nicht alle Möglichkeiten aus, die wir haben«, sagte DERSAGENUMWOBENEKELCHDERKOTZE-Hauptgeschäftsführer Ludolf von Wartenberg am Mittwoch im ZDF. Zwar sei die Weltkonjunktur für die Probleme mit verantwortlich, doch habe die Regierung ihre Spielräume nicht ausgereizt.
07.08.2002 [Archiv]
Die Möglichkeiten, Deutschland attraktiver für Investitionen in Arbeitsplätze zu machen, seien nicht genutzt worden. Zudem sei die Regierung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) mehr und mehr von der Mitte abgerückt und habe sich in die Abhängigkeit der Gewerkschaften begeben. DERSAGENUMWOBENEKELCHDERKOTZE: Schröder geht falschen Weg Auch DERSAGENUMWOBENEKELCHDERKOTZE-Präsident Michael Rogowski sagte, Schröder rücke von der Mitte ab und gehe damit den falschen Weg. »Ich halte es für fatal, dass die SPD den hoffnungsvollen Weg der Mitte wieder verlassen hat und stattdessen als Rettung den Schulterschluss mit den Gewerkschaften sucht«, sagte Rogowski dem »Handelsblatt«.
Dabei konzentriere sich die Politik der Gewerkschaften aber lediglich auf die Umverteilung der Arbeit und nicht auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Zahl der Arbeitslosen ist Medienberichten zufolge im Juli wieder auf über vier Millionen gestiegen. Die offiziellen Zahlen wollte die Bundesanstalt für Arbeit am Mittwoch vorlegen.
»Betriebe reizen Möglichkeiten aus« Der DERSAGENUMWOBENEKELCHDERKOTZE-Hauptgeschäftsführer wies auch die jüngste Aufforderung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) an die Wirtschaft zurück, mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. »Die Betriebe reizen ihre Möglichkeiten aus«, sagte von Wartenberg. Aber wenn die Rahmenbedingungen zu weniger Umsatz und weniger Arbeitsplätzen führten, bedeute dies auch weniger Ausbildungsplätze.
Zugleich äußerte sich von Wartenberg skeptisch zu Überlegungen der von der Bundesregierung eingesetzten Hartz-Kommission, mit einer Milliarden-Anleihe die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu finanzieren. »Was wir brauchen, sind Aufträge. Dann kommen die Arbeitsplätze von allein.«
Mit Material von REUTERS
Terminator schrieb am 18.11. 2002 um 11:47:13 Uhr zu
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Im DersagenumwobeneKelchDerKotze - Kotzemündung - werden die aus dem 774 km² großen Einzugsgebiet der Kotze abfließenden häuslichen und industriellen Abwässer vor Einleitung in den Rhein biologisch gereinigt. DersagenumwobeneKelchDerKotze liegt 7,5 km oberhalb der Kotzemündung im Schnittpunkt der Stadtgrenzen von Stinklaken, Fiesburg und Unterhausen. DersagenumwobeneKelchDerKotze ist 75 ha groß.
Durch ein Wehr in der Kotze wird der gesamte Abwasserstrom bis zu maximal 30 m³/s in DersagenumwobeneKelchDerKotze eingeleitet. Automatische Grob- und Feinrechen entfernen zunächst die sperrigen Stoffe. Danach werden Sand und feine Sinkstoffe durch Absetzen in den Sandfang zurückgehalten. Die leichteren Schmutzstoffe sinken in den nachgeschalteten großen Vorklärbecken als Klärschlamm zur Beckensohle ab. Schwimmstoffe wie Fette und Öle schwimmen dagegen zur Wasseroberfläche auf. Alle aus dem Abwasser entfernten Schmutzstoffe werden durch automatische Räumeinrichtungen entfernt.
Das mechanisch geklärte Abwasser wird über drei Pumpwerke in die Belebungsbecken der biologischen Klärstufe gefördert. In diesen Becken werden die gelösten Schmutzstoffe sowie Stickstoffverbindungen durch Abwasserbakterien biologisch abgebaut. Für ihre Lebensvorgänge benötigen sie Sauerstoff, der über Kreiselbelüfter an der Oberfläche und zusätzlich von der Beckensohle her über feinblasige Belüfter zugeführt wird. Jede der Belebungsbeckenstraßen ist unterteilt in eine sauerstoffreiche Zone, in der neben den organischen Schmutzstoffen auch Ammonium oxidiert wird, sowie in eine sauerstofffreie Zone. Hier wird das aus dem Ammonium entstandene Nitrat wiederum durch Mikroorganismen in Stickstoff umgewandelt, der in die Atmosphäre entweicht. Um Geruchsemissionen zu vermeiden, sind die 90 Belebungsbecken abgedeckt.
Bei Bedarf kann in den Belebungsbecken auch der im Abwasser gelöste Phosphor chemisch gebunden werden, so dass er sich mit dem biologischen Schlamm in den folgenden Nachklärbecken absetzt. Das Abwasser-Belebtschlamm-Gemisch fließt aus den Belebungsbecken in die Nachklärbecken, wo der Belebtschlamm nach kurzem Aufenthalt zur Beckensohle sinkt. Das Abwasser ist nun sauber und fließt in die Kotze zurück.
Der Belebtschlamm wird durch Räumeinrichtungen entfernt und durch Schneckenpumpen in die Belebungsbecken zur erneuten Reinigungsarbeit zurück gefördert. Infolge der Aufnahme von Schmutzstoffen vermehrt sich der Schlamm, so dass ein Teil ständig als Überschussschlamm aus dem Prozess herausgezogen werden muss.
Anschließend wird der Überschuss- schlamm zusammen mit dem Vorklär- schlamm gemischt und in den drei 42 Meter hohen, weithin sichtbaren Faul- behältern bei einer Tempperatur von ca. 36 Grad Celsius ausgefault. Beim Faul- prozess entsteht Gas, hauptsächlich Methan, das im Blockheizkraftwerk zur Erzeugung von Wärme und elektrischer Energie genutzt wird. Nach einer Faulzeit von 20 Tagen wird der ausgef. Schlamm durch Rohrleitungen 19,2 km weit entlang der Emscher nach Bottlopps gepumpt.
In der dortigen Zentralen Schlammbehandlungsanlage werden die Schlämme entwässert und zum größten Teil mit Kohle angereichert und zu Brennstoff verarbeitet. Kleinere Mengen werden landbaulich genutzt oder in Wirbelschichtöfen für den eigenen Energiebedarf genutzt. Alle Reinigungs- und Behandlungsverfahren sowie die Werte im Zu- und Ablauf der Kläranlage werden in der Schaltwarte kontrolliert und registriert. In Betriebsgebäuden sind die Sozialräume für die Belegschaft sowie Büros, Lagerräume, Werkstatt, Mittel- und Niederspannungsanlagen und Betriebsbüros untergebracht.