Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 55, davon 55 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 20 positiv bewertete (36,36%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.8. 2000 um 18:16:10 Uhr schrieb
Loggler über Ethik
Der neuste Text am 12.11. 2020 um 16:24:58 Uhr schrieb
Schmidt über Ethik
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(insgesamt: 17)

am 12.11. 2020 um 16:24:58 Uhr schrieb
Schmidt über Ethik

am 1.3. 2015 um 11:51:48 Uhr schrieb
Schmidt über Ethik

am 6.10. 2009 um 17:22:46 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Ethik

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ethik«

Loggler schrieb am 21.8. 2000 um 18:16:10 Uhr zu

Ethik

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn jener, der den Thales von Milet fragte, ob er unter Eid abstreiten solle, Unzucht getrieben zu haben, sich an mich gewandt hätte, wäre meine Antwort abschlägig gewesen, denn lügen finde ich noch schlimmer als Unzucht treiben.

Thales freilich gab ihm die entgegengesetzte Empfehlung: Er solle den Eid leisten, um so das Mehr hinter dem Minder zu verbergen - was doch weniger auf eine Wahl zwischen zwei Verfehlungen hinauslief als darauf, beide zu begehn!

Suse schrieb am 12.10. 2000 um 10:47:07 Uhr zu

Ethik

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gerechtigkeit ist mir wichtig, ebenso wie gut zu handeln, aber Ethik interessiert mich zur Zeit überhaupt nicht. Schönheit zu erleben ist mit wichtig, aber eine theoretische Betrachtung von Schönheit (Ästhetik) interessiert mich im Moment nicht. Ich lese gerne, doch Germanistik langweilt mich und ich finde an manchen Tagen Sex ist das beste auf der Welt, aber geh mir weg mit Sexualwissenschaft!

Ich hab wohl eine anti-theoretische Phase...

step schrieb am 1.6. 2002 um 16:07:05 Uhr zu

Ethik

Bewertung: 3 Punkt(e)

»Die heutigen ethischen Grundwerte sind größtenteils durch das Christentum entstandenDies ist eine weitverbreitete Fehleinschätzung. Altruistische Verhaltensweisen beispielsweise sind wesentlich älter als die monotheistischen Religionen, und so wichtige Grundwerte wie Freiheit, Toleranz und Gleichberechtigung im Leben haben sich erst mit der Aufklärung und gegen die Religionen durchgesetzt.

Gläubige verschieben die problematische Erkenntnis der Relativität der Ethik nur: Sie leiten die Ethik zwar absolut ab, aber das, wovon sie sie ableiten, hat selbst wieder keine Absolutheit, sondern muß postuliert, geglaubt usw. werden.

Anders ausgedrückt: Niemand kann eine absolute Ethik ableiten. Religionen und Ideologien wollen das nur nicht zugeben!

Noch anders ausgedrückt: Aus einem nicht ableitbaren, aber als absolut postuliertem / geglaubten Prinzip kann man ALLES ableiten. Typisches Beispiel ist der wohlfeile Spruch »Gottes Wege sind unergründlich«, mit dem man sich mir-nichts-dir-nichts über sämtliche Konsistenzprobleme erheben kann.

Peter K. schrieb am 25.7. 2007 um 10:00:27 Uhr zu

Ethik

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was mir in den letzten Wochen zu denken gibt:

Die ethischen Postulate, die alle mehr oder weniger auf die 10 Gebote Moses' oder deren Derivate hinauslaufen - widersprechen grundlegend den Prinzipien der Strategie. Ein Großteil des strategischen Handelns ist widerum in fast allen Rechtsordnungen Bestandteil der Strafgesetze, die man in ihrem Kern als Sanktuarium der Sozialethik begreifen kann.

Es bietet sich die Schlußfolgerung an, daß die Befolgung ethischer Prinzipien Wehrlosigkeit hervorrufen soll gegenüber strategischem Handeln.

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