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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.4. 2007 um 20:03:27 Uhr schrieb
Kah über Kassiber
Der neuste Text am 7.9. 2021 um 10:53:02 Uhr schrieb
Christine über Kassiber
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 7.9. 2021 um 10:53:02 Uhr schrieb
Christine über Kassiber

am 13.4. 2007 um 20:03:27 Uhr schrieb
Kah über Kassiber

am 9.6. 2017 um 13:15:14 Uhr schrieb
Jake über Kassiber

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kassiber«

ruecker42 schrieb am 2.5. 2007 um 05:27:41 Uhr zu

Kassiber

Bewertung: 1 Punkt(e)

Problem am Mischpult. Auf der Bühne eine Band names Kassiber und da stand zwar ein Schlagzeug, aber der Schlagzeuger schockte mich mit einer Unmenge von Kontaktmikrofonen, die er angeschlossen haben wollte, und was der Typ mit dem Haufen Kassetten und seinem Recorder anstellen würde, war mir auch nicht ganz klar. Zumal dieser Recorder brummte und rauschte, daß es nur so eine Freude war und man den Regler von diesem Kanal am liebsten gar nicht hochziehen wollte. Er und der Saxophponist (ein Frankfurter, der sich die »dreiundzwanzig« zwischen den Vor- und Nachnamen geklemmt hatte) verlangten dann auch noch Gesangsmikros. Na gut, soll sein.
»Soundcheck brauchen wir nicht, Du wirst merken, was los ist, wenn wir anfangen...« Oha!
Viel Publikum kam, daß man sonst nie sah und dann ging es los, der eine Typ legte eine Kassette ein, drückte auf »Play« und es gab die ersten Takte von Arnold Schönbergs »verklärter Nacht«, immer wieder und wieder, und der Saxophonist fing an, ins Mikro zu hauchen und zu stammeln, einen Dialog:
- »Mama
- »Robert
- »Mama... Mama
- »Robert
Das »Kind« immer ganz leise, die »Mutter« etwas lauter, gut, ziehen wir also da ein bisschen auf... Oh, der Schönberg geht weiter, die erste Stelle mit Dur-Akkorden, wieder als Schleife, schön, der Schlagzeuger kippt erst mal ein Bier und plötzlich
»ISS DEINE SCHOKOLADE JETZT«
der Saxophonist verschluckt beinahe sein Mikro und schreit diesen Satz, die Aussteuerungsanzeige steht völlig im roten Bereich und ab diesem Moment steigt auch der Schlagzeuger ein und das Publikum ist wie versteinert ob der unerhörten Lautstärke, eigentlich brauchen die keine Anlage, mit Preßlufthörnern und Megaphonen wird da hantiert, daß es nur so ein Fiepen und Tröten ist und nach zwei Stunden ohne Pause sind sie fertig, sowohl mit dem Programm als auch mit sich selbst... »Heile mich«, so ging einer der Texte über ein vom Band kommendes Synthesizer-Ostinato und mit diesem Satz konnte man auch das Konzert zusammenfassen. »Art-Rock«, diese Zeiten scheinen auch vorbei zu sein ...

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