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wuming schrieb am 30.11. 2009 um 23:05:01 Uhr über

saxophonist



Marion Brown (* 8. September 1931 in Atlanta, Georgia, USA) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Altsaxophon, Komposition) und Musikwissenschaftler.

Brown studierte zunächst Saxophon, Klarinette und Oboe am Clark College und der Howard University, sowie auch Musikerziehung, Politik, Wirtschaftswissenschaft und Geschichte. Nach dem Wehrdienst in einer Militärband spielte er 1957 mit Johnny Hodges in Atlanta. Anschließend ging er nach New York City und kam mit der sich dort entwickelnden Free Jazz-Szene in Kontakt. Er machte Aufnahmen mit Archie Shepp (Fire Music) und John Coltrane (Ascension 1965) und bildete eigene Gruppen, u.a. mit Stanley Cowell. Er verbrachte ab 1967 einige Zeit in Europa, wo er mit Karl Berger, Barre Phillips, Alan Silva, Gunter Hampel und Jeanne Lee spielte und sich sein Interesse an afrikanischer Musik verstärkte. 1970 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück, wo er Linguistik und Kompositionstechniken der afrikanischen Musik ins Zentrum seiner Forschungs- und Lehrtätigkeiten stellte. Sein Spiel und seine Kompositionen zeichnen sich durch eine besondere Ruhe aus.

Aufgrund gesundheitlicher Probleme ist Brown seit 1992 fast nicht mehr aufgetreten. Er hat auch mit dem Komponisten Harold Budd auf dessen Album Pavilion of Dreams zusammengearbeitet.
Diskografie (Auswahl) [Bearbeiten]

* 1965: Marion Brown Quartet (ESP)
* 1966: Three For Shepp (Impulse)
* 1966: Why Not? (ESP)
* 1967: Porto Novo (mit Han Bennink, Arista)
* 1969: In Sommerhausen (mit Gunter Hampel und Jeanne Lee)
* 1970: Afternoon of a Georgia Faun (mit Hampel, Lee, Anthony Braxton und Chick Corea, ECM)
* 1973: Geechee Recollections (mit Leo Smith, Impulse)
* 1975: Vista (Impulse)
* 1977: La Placita / Live in Willisau (Timeless)
* 1977: Solo Saxophone (Sweet Earth)
* 1978: Reeds 'n Vibes (mit Gunter Hampel, Improvising Artists Inc.)
* 1979: Interface (mit John Fischer)
* 1980: Back To Paris (Freelance)
* 1983: Gemini (mit Gunter Hampel, Birth)
* 1985: Recollections (Creative Works)
* 1988: Much More (mit Mal Waldron, Free Lance)
* 1990: Native Land (ITM)
* 1992: Offering (Venus)
* 1993: Gemini + Play Live Sun Ra Compositions (Birth) mit Gunter Hampel
* 1999: Devorah Day: Light of Day featuring Marion Brown (Abaton Book)

Weblinks [Bearbeiten]

* Marion Brown Diskografie


Personendaten
NAME Brown, Marion
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Jazzmusiker und Musikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 8. September 1931
GEBURTSORT Atlanta, Georgia
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Marion_Brown“
Kategorien: Mann | US-amerikanischer Musiker | Jazz-Saxophonist | Komponist (Jazz) | Geboren 1931


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