Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (50,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.6. 2000 um 13:20:20 Uhr schrieb
hei+co über hyperdis
Der neuste Text am 26.1. 2023 um 00:16:24 Uhr schrieb
schmidt über hyperdis
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(insgesamt: 5)

am 4.4. 2008 um 12:46:41 Uhr schrieb
BlasterMaster über hyperdis

am 26.1. 2023 um 00:16:24 Uhr schrieb
schmidt über hyperdis

am 25.2. 2020 um 20:57:33 Uhr schrieb
Schmidt über hyperdis

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hyperdis«

birgit schrieb am 23.6. 2000 um 13:35:32 Uhr zu

hyperdis

Bewertung: 5 Punkt(e)

Aussagesatz. Fragesatz. Ich ekel mich vor Fiktion. Vor Vokabeln. Konstruktion. Sogar vor Körperbau, wenn es im Satz steht. Da stehts. Ich ekel mich vor: Ich ekel mich vor Fiktion. Sehen Sie das Ich am Anfang der Schlange? Was heisst hier sehen? Ich ekel mich schon lange, auch vor Reim. Reimzwang. Ich ekel mich vor Satzkopf, Satzschwanz, Satzmittelstück, Satztorso, Satznabel, Satzzwang – Kunst ist gut für ekelhafteschreibt Sonja Sekula, ich ekel mich vor Zitat, trotz Trost und Schatten, den Zitate spenden, siehe Wittgenstein. Was heisst hier siehe? Ich ekel mich vor Zikaden. Ich ekel mich davor, wie wenig Ekel ich an mir ertrage, wie wenig Ekeltoleranz ich habe, wie ekelhaft ich mit mir bin, wie sehr ich das geniesse.
http://www.dumontverlag.de/null/kempker/text5.htm)

hei+co schrieb am 23.6. 2000 um 13:20:20 Uhr zu

hyperdis

Bewertung: 3 Punkt(e)

ein code ist ein code

eine blume ist ein code
ein bild ist ein code
ein text ist ein code

dieser text ist ein code

connect it!

maschine schrieb am 17.9. 2000 um 22:01:09 Uhr zu

hyperdis

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schriftsteller-schreibendeMaschine
Da ja die Kybernetik lern-fähige Maschinen konstruiere, wäre es durchaus denkbar, daß die literarische Maschine später ihre eigenen Codes in Unordnung bringe. »Um die Kritiker zufriedenzustellen, die nach Entsprechun-gen zwischen literarischen und historischen soziologischen, ökono-mischen Tatsachen suchen, könnte diese Maschine die eigenen stili-stischen Entwicklungen den Änderungen bestimmter statistischer Indices der Produktion, des Einkommens, der Rüstungsausgaben, der Verteilung von Entscheidungskompetenzen angleichen..« (Kybernetik, 15).
Der aufmerksame Leser wird die Pointe dieses Gedankenspiels spätestens ahnen, wenn Calvino diese Spekulationen mit - wie er ihm süffisant versichert- FRÖHLICHER MIENE vorträgt, statt in die Klageschreie seiner Schrifstellerkollegen einzustimmen: im Prozeß des Schreibens zersplittere sich der Autor in verschiedene Produktionsfiguren:»Der Schriftsteller, so wie er bis jetzt gewe-sen ist, ist bereits eine schreibende Maschine, das heißt, er ist es dann, wenn er gut funktioniert..«(Kybernetik, 17)

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