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bonsaigirl schrieb am 9.9. 2011 um 13:09:02 Uhr über

Tanten-Söhnchen

Tanten-Söhnchen Teil 2

Ich war die Abenteuer-Tante. Ich wurde schnell zur Vertrauten und teilte die kleinen Geheimnisse von Frank, dem Sohn meines Cousins. Schlechte Schulnote, Prügel auf dem Schulweg? Ich löschte, wenn es irgendwo brannte.
Wir machten regelmäßig unseren Waldlauf zum abgelegenen Badesee. Nach und nach bauten wir noch einige Kniebeugen, Klimmzüge und Liegestütze ein. Das tat dem Burschen sichtbar gut. Und mir auch. Der Prüderie seiner Mutter setzte ich meinen inzwischen ziemlich erwachsenen Körper entgegen. Ich badete prinzipiell nackt.

Frauen von meiner körperlichen Konstitution und verbindlichen Lebensart werden von den Kids als nachgiebiges Trainingsobjekt taxiert. Hier irrte allerdings die kindliche Erfahrung. Aufgrund unseres regelmäßigen Waldlaufs mit gemeinsamem Krafttraining war ich alles andere als nachgiebig. Und noch war ich stärker als die lieben Kleinen. Aus dem Stegreif organisierte ich noch am See ein Turnier. Jeder hatte gegen jeden zum Kräftemessen anzutreten. Meine schöne weiche Kuscheldecke wurde dabei zur Ringkampfarena. Das bereitete den Kids weit mehr Spaß als sich an den Hals der Tante zu hängen. Obwohl er nicht Sieger wurde schlug sich mein Frank ganz ordentlich.

Wir waren inzwischen eine verschworene Familie. Allerdings musste ich aufpassen, dass sich die Klicke nicht von anderen Kindern absonderte und zu Tanten-Söhnchen mutiert. Der nächste Kindergeburtstag wurde darauf zur Großveranstaltung zu der sogar Mädchen eingeladen waren. Mit vorsichtiger Regie bei einigen Geschicklichkeits- und Kampfspielen schlossen die Mädchen erfolgreicher ab als die Jungs. Die Mädchen waren seit dem anerkannt und nicht länger nur doof.

Mein Frank war kein typischer Ehrgeizling aber nach meinem Geschmack ehrgeizig genug. Er wollte bei zukünftigen Turnieren siegen. Wichtiger war es ihm aber, den Mädchen zu imponieren. Deshalb absolvierte er jetzt regelmäßig ein für seine Verhältnisse hartes Muskeltraining. Ich spornte ihn dabei ordentlich an, und mir zuliebe rang er sich mit letzter Kraft den einen oder anderen Klimmzug mehr ab. Ich wäre keine Frau, wenn mir das nicht insgeheim Vergnügen bereitet hätte. Es war außerdem ein gewisser Reiz, seinen jugendlichen Körper etwas nach meinem Geschmack zu formen. Deshalb beschaffte ich ihm eine Fitness-Station zum Krafttraining, die ich selbst natürlich auch gerne nutzte. Das wiederum gefiel meinem Freund, der erst etwas später zu uns stößt.



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