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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.4. 2007 um 11:07:57 Uhr schrieb
mcnep über Blattgold
Der neuste Text am 24.5. 2017 um 08:37:31 Uhr schrieb
B12 über Blattgold
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(insgesamt: 1)

am 24.5. 2017 um 08:37:31 Uhr schrieb
B12 über Blattgold

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Blattgold«

ruecker42 schrieb am 21.4. 2007 um 18:42:01 Uhr zu

Blattgold

Bewertung: 4 Punkt(e)

Zuerst solltest Du Dir einen Fisch fangen, nicht so eine kleine Bachforelle, eher einen schoenen Stoer, lass Dir Zeit, geniesse die Natur waehrend Du auf das Anbeissen wartest. Bedenke, Du musst Deine Beute toeten, also gehe bedaechtig voran. Nimm den gefangenen Fisch aus, achte auf seine Schwimmblase. Die Haut dieser Blase trocknest Du und laesst Dir den Rest des Fisches schmecken. (So Du einer Katze Gastfreundschaft gewaehrst, denke dabei an sie...) Schneide die Haut in handgrosse Rechtecke, wahrcheinlich wirst Du mehr als einen Fisch brauchen, was soll es, der Sommer ist lang...
Wo Du das Gold her hast, ist Deine Sache. Sei es, dass Du geduldsam Sand gewaschen an den Ufern des Flusses, sei es, dass Du es im Tausch gegen anderes erworben oder komme es aus dunklen Quellen, Du musst es zuerst einmal reinigen. Schmelze es mit Borax ein, lasse Dich nur kurz vom Glanz des fluessigen Goldes berauschen (das ist eh' nur eine Versuchung des Feuers) giesse es in eine Kokille und probiere es nach dem Erkalten auf dem Stein (Du weisst noch, wie das geht?) - 20 Karat sollten es schon sein, sonst wird die Arbeit schwer oder das Gold bricht Dir weg, Du hast keine grossen Maschinen, dafuer Zeit. Wenn es weniger ist, scheide das Gold, bis es die noetige Reinheit hat.
Was nun kommt, kann Dir helfen, sich zu entspannen. Nimm Deinen Hammer und Deinen Amboss und pruefe ihre Glaette: Du Solltest Dich spiegeln koennen, keine Riefe sollte ihre Flaechen verunzieren. Schleife sie, wenn noetig, damit sie die Glaette erhalten. Korund und Tripel helfen Dir, dies Ziel zu erreichen. Ist alles getan und Du siehst Dein Antlitz ohne Makel von Deinem Werkzeug wiederspiegelt, nimm dein Gold und schmiede es, schlage es zu einem Blech, handgross. Schlag auf Schlag, Du wirst sehen dass das Metall sich streckt und dehnt, seine Flaeche wird groesser und groesser, bald wirst Du das Blech teilen muessen. Schlage immer weiter, achte darauf, dass ueberall die gleiche Dicke im Blech herrscht. Hast Du dein Gold auf die Staerke von Papier geschlagen, teile es auf in Quadrate von Handtellergroesse und lege diese zwischen die Haut der Schwimmblase der von Dir gefangenen Fische. Baue ein schoenes Buendel, immer eine Lage Haut, eine Lage Gold. Packe oben und unten ein Holz hinzu und belaechele ruhig die Aehnlichkeit des ganzen mit einem Sandwich oder einer Lasagne, es tut keinen Abbruch. Auf dieses Buendel nun schlaegst Du weiter ein mit schwerem Hammer, immer wieder, Dein Ziel ist es einfach, das Gold immer duenner zu bekommen. Wenn Du schliesslich mit Deinem Werk zufrieden bist, nimm Dein Anlegeoel, Deinen Glanzstahl und den Anschiesserpinsel und vergolde ein Stichwort Deiner Wahl.

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