Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (57,14%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.9. 2008 um 19:25:03 Uhr schrieb
man_stein@gmx.net über Hoenerloh-Kenopolis
Der neuste Text am 8.10. 2023 um 10:59:04 Uhr schrieb
Christine über Hoenerloh-Kenopolis
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 25.9. 2008 um 19:32:59 Uhr schrieb
orschel über Hoenerloh-Kenopolis

am 8.10. 2023 um 10:59:04 Uhr schrieb
Christine über Hoenerloh-Kenopolis

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hoenerloh-Kenopolis«

man_stein@gmx.net schrieb am 25.9. 2008 um 19:25:03 Uhr zu

Hoenerloh-Kenopolis

Bewertung: 28 Punkt(e)

Anstatt das Millionenheer von Minenarbeitern, nachdem die Uranvorkommen in der westlichen Mongolei restlos erschöpft waren, zu verschrotten, hatte ein Deutscher, Hoenerloh, die Idee, den Abraum, der als fahles Gebirge die nördliche Steppe abschloß, als Baumaterial zu verwenden und in eine ansehnliche Stadt zu verwandeln.
Hoenerloh, der zuvor die Roboter in Minenarbeiter verwandelt hatte, schulte sie jetzt um zu Steinmetzen, Maurern, Bauarbeitern.
Häuser hatte er noch nie gebaut, geschweige eine Stadt geplant. In einer Dorfschule fand er ein paar Bildbände aus dem 20. Jahrhundert über Rom, Berlin, Chicago.

Ein ausgesuchter Vorarbeiter hob ein Buch nach dem andern nah vor ein Auge, studierte Seite für Seite, mithilfe einer Saug-Pneumatik am Finger-Ende die Seiten umblätternd.
Während Hoenerloh die Stollen und Schächte unter dem ausgebeuteten Steppenboden sprengen ließ - der Boden mußte einbrechen, ein großer See sollte entstehen - waren Tag für Tag an einem Ausläufer des Abraum-Gebirges Staubwolken zu sehen. Zusehends verschwand eine ganze Flanke des Gebirges, ohne daß, jedenfalls aus der Ferne, Zeichen irgend eines Aufbaus sichtbar wurden.
Dann aber, Wochen später, endlich fuhr Hoenerloh hin, war doch eine ganze Stadt entstanden. Ein beachtliches Labyrinth von Straßen, Gassen, Passagen.
Und im Norden, hinter den Palazzi oder Mietskasernen türmte sich noch unvermindert das Gebirge!

man_stein@gmx.net schrieb am 25.9. 2008 um 19:58:00 Uhr zu

Hoenerloh-Kenopolis

Bewertung: 11 Punkt(e)

Kein Wasser, keine Kanalisation, allerdings Elektrizität (Gleichstrom).

An manchen Ecke findet man noch Steckdosen. Alle paar Stunden mußten die Bauarbeiter ihre Batterien aufladen.

Im Innern der Gebäude finden sich manchmal rostige Überreste. Armer Kerl, der beim hastigen Gang zur Steckdose in einen Schacht gestürzt war. Störte wohl die andern nicht bei der Arbeit, blieb einfach liegen.

man_stein@gmx.net schrieb am 25.9. 2008 um 19:45:08 Uhr zu

Hoenerloh-Kenopolis

Bewertung: 8 Punkt(e)

Auffallend an den Palästen ist, daß kaum je Türen zu finden sind, eher sind alle Eingänge Einfahrten. Oft öffnen sich diese Eingänge oder Passagen erst in einiger Höhe, erreichbar über eine schmale Treppe.
Nie sind übrigens an den Treppen Geländer angebracht.
Es gibt allerdings Andeutungen von Feuerleitern.

Findes sich doch einmal eine Tür, scheint sie aus demselben fahlbraunen Stein gearbeitet, aus dem die ganze Stadt erbaut ist.

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