Lebensplanung
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Immer verschwiegen.
Wenn du etwas erreicht hast, kannst du gern behaupten: das habe ich geplant ...
Von Lebensplanung reder kein normaler Mensch, höchstens ein Versicherungsvertreter.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 20, davon 20 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (35,00%) |
Durchschnittliche Textlänge | 212 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,400 Punkte, 11 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 12.3. 2004 um 20:54:23 Uhr schrieb Zabuda über Lebensplanung |
Der neuste Text | am 27.9. 2019 um 19:03:42 Uhr schrieb Hans über Lebensplanung |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 11) |
am 8.10. 2011 um 14:12:19 Uhr schrieb
am 23.5. 2017 um 07:26:21 Uhr schrieb
am 8.10. 2011 um 14:04:54 Uhr schrieb |
Immer verschwiegen.
Wenn du etwas erreicht hast, kannst du gern behaupten: das habe ich geplant ...
Von Lebensplanung reder kein normaler Mensch, höchstens ein Versicherungsvertreter.
Ehrlichgesagt befürchte ich, am Geburtstag meines Vaters gezeugt worden zu sein.Welcher es genau war, mag ich nicht nachrechnen, nur eine gewisse Zeit lang machte es mich schon ein wenig Knapsen, der Zufälligkeit eines Geburtstagspräsents meine kleinliche Existenz zu verdanken...zumal auch meine Mutter als Verpackung...urrgh.Naja, mittlerweile isses mir ja auch egal, aber frage mich gelegentlich doch, ob es nicht passend -ironischer gewesen wäre, wenn ich etwa mit Down-Syndrom oder Sechs-Finger-Schwanz-Kombination zur Welt gekommen wäre.
Ich hatte auch mal sowas. Ich wollte unbedingt Beamter im höheren oder richterlichen Dienst werden. Das kam mir ganz nett vor dort. Man verdient zwar nicht viel, aber genuch, und muß relativ wenig arbeiten. Und man kann andere Leute ziemlich scheuchen, als Richter oder als Oberregierungsrat im Landratsamt. Aber in Wahrheit ist die Ernennung zum Beamten die vorweggenommene Beerdigung. Nachdem man sich eingerichtet hat, verfällt die Persönlichkeit in eine kataleptische Starre, die nur noch auf den schon bei der Leistung des Diensteides minutiös voraussberechenbaren Tag der Pensionierung fixiert ist, an dem dann »das richtige Leben« beginne. Bis dahin sitzt man im Reihenhaus oder in einer Eigentumswohnung und vertreibt sich die Zeit mit dem Scheitern einer Familiengründung. Furchtbar, das Ganze !
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