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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.2. 2025 um 11:27:42 Uhr schrieb
Petra über Schlafzimmerschrank
Der neuste Text am 9.5. 2025 um 19:48:46 Uhr schrieb
Anita über Schlafzimmerschrank
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am 9.5. 2025 um 19:48:46 Uhr schrieb
Anita über Schlafzimmerschrank

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Assoziationen zu »Schlafzimmerschrank«

Spargel schrieb am 9.2. 2025 um 22:38:34 Uhr zu

Schlafzimmerschrank

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Schlafzimmerschrank ist viel mehr als der Raum, in dem Petra ihren Liebhaber versteckt, wenn Petras Mann zu früh nach Hause kommt.

Denn schon lange bevor Petra ihren Liebhaber kennengelernt hatte, war der Schlafzimmerschrank der Ort, an dem das damals noch in weiter Ferne liegende Scheitern ihrer Ehe sich anzukündigen begonnen hatte.

Was war der Schlafzimmerschrank? Tatsächlich nahm der Schlafzimmerschrank die ganze Breite der Nordwand des Schlafzimmers ein. Er war mehr als ein einzeln aufrecht stehender Schrank; er war stattdessen eine in Reihe geschaltete Serie von Schränken, manche davon voller Schubladen unten und Ablageregalen oben; andere leer und hohl wie ein aufrecht stehender Sarg, aber mit querliegender Kleiderstange, um daran Kleider und Anzüge an Kleiderbügeln aufhängen zu können.

Dieses ganze System, das im Schwedenmöbelhaus »Systemår« genannt wurde, dieses senkrecht in die nördliche Schlafzimmerwand gedübelte Labyrinth aus hohen Kästen mit Regalen war klug hinter Schiebetüren verborgen, die - manche davon verspiegelt, die anderen weißlackiert - sich hin- und herbewegen ließen, von Drahtschnüren und Magneten schlau am Laufen gehalten.

Petra war am Hochzeitsabend erstaunt, dass ihr Mann eine solch teure Anschaffung vorgenommen hatte, und war erst einmal beeindruckt. Sie war am Hochzeitsabend natürlich auch noch von ganz anderen Dingen beeindruckt, aber darum geht es hier nicht.

Das Problem ist, dass ihr Mann drei Anzüge hatte: einen schwarzen für seriöse Anlässe, einen grauen für den Alltag und einen blauen für zwischendurch. Er hatte auch zwei Mäntel: einen schwarzen Wollmantel für den Winter und einen Trenchcoat für die Übergangszeit.

In anderen Worten: er hatte zu viel! Seine drei Anzüge, seine zwei Mäntel, seine paar Hemden... wo war denn dann noch Platz für Petras hundert Oberteile, Kleider und Röcke?

Seine zwei Paar Schuhe, eins braun, eins schwarz: müssen die so viel Platz wegnehmen?

Es ist kein Wunder, dass sich Petra einen Liebhaber nahm. Dessen Kleidung konnte sie aus Sicherheitsgründen aus dem Fenster werfen, und zwischen ihren fleischfarbenen BHs im Schlafzimmerschrank würde sein nackter Körper auch kaum auffallen.

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