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solarschule schrieb am 23.2. 2003 um 18:02:09 Uhr über

Kriegspollitike

durch den Tausch Identität stiftet, bleibt den Subjekten inkommensurabel, die sie auf den gleichen Nenner bringt: Sub'ekt als Feind des Sub'ekts. Die vorgängige Allgemeinheit ist wahr sowohl wie unwahr: wahr, weil sie jenen Äther@ bildet, den Hegel Geist nennt; unwahr, weil ihre Vernunft noch keine ist, ihre Allgemeinheit Produkt partikularen Interesses. [... 1 Dass es aber gleichwohl des nicht unter die Identität zu Subsumlerenden - nach der Marxschen Terminologie des Gebrauchswerts - bedarf, damit Leben Oberhaupt, sogar unter den herrschenden Produktionsverhältnissen fortdauere, ist das Ineff abile der Utopie. Sie reicht in das, was verschworen ist, dass sie nicht sich realisiere. Angesichts der konkreten Möglichkeiten von Utopie ist Dialektik die Ontologie des falschen Zustandes. Von ihr wäre ein richtiger befreit, System so wenig wie Widerspruch

DER ANFÄNGER:

»Die Realität ist,zwangshaft verfasst<, das sehe ich ein: Es gibt Machtverhältnisse, zum Beispiel die Globalisierung, in der die reichen Länder die armen ausbeuten
SEINE FRFUNI)IN:
»Und dem Idealismus wirft Adorno vor, dass er diese zwangshaft verfasste Realität >In die Region von Sub'ekt und Geist projizierte. Was meint er damit
DER ANFÄNGER:
>,Ich verniute: Idealisten glauben, es sei der reine Geist, der der Welt seine Kategorien aufprägt, dabei sind es in Wirklichkeit die gesellschaftlichen Machtverhältnisse, die die Welt bestimmen. Deswegen ist Gesellschaft die >Objektive Determinante des Geistes<.«
DiF. FREUNL)IN:
»Andererseits sind gesellschaftliche Machtverhältnisse von Menschen gemacht, und wenn der Idealismus die Subjekte für das Wichtigste hält, ist daran ein wahrer Kern. Das meint Adorno mit >Übrig bleibt vom IdealisMUS ... <.«
DER ANFÄNGER: >,Deshalb sind die Machtvcrhältnisse >verzweifelt objektiv<, weil darin die Subjekte entmächtigt sind. Da braucht man nur daran zu denken, dass keiner in den Krieg ziehen will und es trotzdem Krieg gibt
Dii@, FR@.UNt)IN:
@>Deswegen ist auch der Spruch: Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin< idealistisch und dumm, denn er macht sich keine Gedanken darüber, warum es diesen freien Willen nicht gibt



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DER ANFÄNGER:

(liest noch einmal) »>Das System ist nicht das des ab dern des allerbedingtesten derer, die darüber verfü wissen können, wie sehr es ihr eigener ist.@ - Also: nicht einmal, dass sl'e selbst es sind, die die Machtver eben, was sie sind. Warum nicht
Di@, FR@'.UNI)IN:
»Weil der >materielle gesellschaftliche Produktionsv >präformiert@, also prägt.«

DER ANFÄNGER:

»Weil die Vernunft der Menschen bewusstlos >durc stiftet@ und damit den Menschen zu seinem eigenen den Tausch? Wieso
Dii.', FRFUNI)IN:
»@Tausch, heißt Warentausch. Irgendwas muss es Feind der Subjekte ist. Verstehst Du dasDER ANFÄNGER: "Irgendwie muss das mit dcm,reinen Geist< zu tun sten für das Wichtigste halten. Irgendwie muss jed wie Adorno meint, aus dem Warentausch hervorgeh Denken etwas Unwahres enthält ... «
Dii-" FRFUNI)IN:
»... und in Gegensatz zum @Gebrauchswert@ gerät
DER ANI@ÄN(3FR:
>@Der Gebrauchswert ist ein Anzeichen dafür, dass meint er wohl die unterdrückten und unzufriedenen den herrschenden Produktionsverhältnissen, also de weiterhin vorhanden ist
Dii-. FREUNI)IN:
»Nicht im Krieg sterben zu müssen, ist vermutlich e wert. Das Bedürfnis danach ist das >lneffabile@, also identische und damit auch die Utopie einer Welt oh ja: Die Utopie >reicht in das, was verschworen ist, d siere.<«
DER ANFÄNGER:
»Ob das die Kriegspolltike'r wissen
DiE, FRI-'UNI)IN: Kriegspollitike?
»Die brauchten nur Meinungsumfragen zu studier es dafür ehrlichere Umfragen geben, die mehr ab bekämpfen die Bösen. Kreuzen Sie an, auf welcher S



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