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Maria schrieb am 17.4. 2024 um 08:21:47 Uhr über

Maria

Ich war ein blutjunges Mädchen,nicht viel älter als
15,als mir weisgesagt wurde,dass ich einen ganz
besonderen Sohn bekommen würde.
Meine Cousine Elisabeth war meine beste Freundin,
und ihr Sohn Johannes,der leider hingerichtet wurde,
hat meinen Sohn im Jordan getauft.
Johannes kleidete sich in ämrliches Gewand und
außer Heuschrecken beinahe nichts -ein Asket.
Er verurteilte die Raff-und Machtgier der zu
Mächtigen. Dann tanzte Salome vor Herodes Antipas
und verlangte den Kopf von Johannes.
Als junge Jüdin kam ich mit meinem Mann Joseph
von Nazareth nach Bethlehem,und in der selben
Höhle,in der sich König David versteckt hatte,
kam mein Junge zur Welt.
Hirten und auch Engel waren dabei.
Ich habe die Mächtigen angeprangert: "ER (Gott)
stürzt die Mächtigen vom Thron und läßt die Reichen leer ausgehen!",was dann auch mein Sohn
tat. Der wollte das Judentum reformieren und auf
seinen SINN -Glaube an Gott,Nächstenliebe und
Barmherzigkeit -zurückführen.
Über die Heuchler,die predigten,aber nichts für
die Armen taten,hat er sich sehr geärgert.
ER hat Kranke geheilt,sogar vom Tod aufgeweckt,
wie Lazarus, Menschen Essen gegeben und den Leuten
in seinen Gleichnissen und der Bergpredigt gezeigt,
WIE sie mit Menschen umgehen sollen:Friede
den Barmherzigen, Friede denen,die Frieden stiften
usw.Am deutlichsten tat er dies,als er über
den Barmherzigen Samariter sprach,der Menschen
half,die von einem Priester und einem Leviten
ignoriert worden waren.
Seine Apostel und seine/meine Freundin Maria
Magdalena verbreiteten Seine Botschaft dann weiter.
Es ist schade,daß Petrus meinen Sohn verleugnete,
aber schön,daß er die Kirche gründete -mit Paulus -und sich für seinen Glauben opferte.
Paulus,der leider als Verfolger des neuen Glaubens
begann,wurde als Stifter der neuen Religion erheblich mutiger,zog tausende Meilen umher und
konnte den Menschen in seinen Briefen allerhand
Wichtiges mitteilen.
Später haben die Muslime aus unserem Glauben
geschöpft:Für sie ist mein Sohn ein Prophet und
wird,auf dem höchsten Minarett der größten Moschee
in Damaskus stehend,über die Guten und leider
Bösen entscheiden und richten.
Der Tod von Jesus war für mich schrecklich,aber
es war für mich schön,ihm nach seiner Auferstehung
wieder zu begegnen.
Heute beten die Menschen zu mir "Gegrüßet seist
Du,Maria!",aber vor allem sollten sie meinem
Sohn nachfolgen und ihr Leben in seinem Sinn
gestalten.



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