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Regenliebe schrieb am 16.7. 2007 um 21:18:31 Uhr über

Moor

Moor ist erstmal nass. Im Moor findet man sich selbst. Denn Nässe kann auch angenehm sein.
Als Kind wohnte ich mit meiner Tante an einer Wiese, die in ein Moor überging. Wir hatten keine Wasserleitung im Haus und meine Tante, bat mich einmal, mit dem Eimer Wasser von der Wiese zu holen. Der Weg zu der Wasserstelle war immer nass und sehr matschig. Ich ging also für meine liebe Tante auf die Wiese und der matschige Weg wurde für meine Schuhe eine Teststrecke. Allmählich überwand ich meine Scheu vor dem Matsch und der Tante und watete voller Lust und Neugier durch den tiefen Matsch. Es machte mir immer mehr Spaß mit den nassen Schuhen im Schlamm, dass ich schon nach tieferen Matschlöchern suchte. Der Gedanke daran, was die Tante wohl von mir denken würde, reizte meine Lust auf immer mehr und als sich neben dem Weg tiefer schwarzglänzender Morast auftat, war meine Erregung zu dem beherrschenden Wunsch geworden, mit meiner Kleidung bis zu den Knien im Schlamm einzutauchen. Ich wühlte dann voller Lust und wachsender Erregung in dem Morast herum und merkte gar nicht, dass es schon ausgiebig regnete, als ich plötzlich hinter mir meine Tante entdeckte, sie hatte mich schon vermisst und dachte, mir sei twas passiert.
Sie trug ihre schwarzen Gummistiefel und ich bemerkte sofort, dass sie einmal bis zum Rand im Schlamm gewesen sein musste. Ihr helles Sommerkleid war schon total durchnässt und klebte ihr am Körper.
Sie wusste natürlich nicht, dass mich der Anblick ihrer nassen und schmutzigen Gummistiefel sehr erregte, aber meine Blicke auf ihre Stiefel erzählten Bände und sie fragte mich natürlich gleich, was mich bewegte. Dann nahm sie mich bei der Hand und wir gingen lange Zeit im Regen auf der Wiese herum und suchten nach Morast und Wasserlöchern. Sie ging dabei vor mir her in die tiefen Morastlöcher und beobachtete meine Reaktion auf sie. Bald merkte sie, dass ich total auf sie fixiert war und ich erzählte ihr von meinen Gefühlen für sie.
Ich blieb darauf mehrere Wochen bei ihr und sie zeigte mir ihren Schrank mit den Regensachen, die sie öfter trug, auch, wenn die Sonne schien.
Wenn es abends Dunkel wurde, gingen wir oft im Regen auf die Wiese. Ich durfte ihre Gummistiefel anziehen und sie trug einen schwarzen Gummimantel zu ihren Gummistiefeln. Am Ende der Wiese war ein Bach, der ins Moor führte. Hier im Bach gingen wir mit unseren Gummistiefeln zu den Schlammlöchern, wo wir total nass in dem Schlamm herumwühlten.......


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