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voice recorder schrieb am 14.1. 2003 um 07:59:06 Uhr über

Systemtheorie

DER SYSTEMTHEORETIKER:
»Es gibt keine Instanz mehr, die eine Einheit repräsentieren kann
DER ERSTE STUDENT:
»Sie reden von unüberbrückbaren Abgründen zwischen Tellsystemen,
andererseits vom @System, als Gesamtsystem.«
DER SYSTEMTHEORETIKER:
»Es gibt viele Tellsysteme mit unüberbrückbaren Gedankenwelten. Jedoch rnuss jedes Tellsystem zur Erhaltung des Gesamtsystems beitragen, so wie im menschlichen Körper'edes Organ zum Funktionieren des Ganzen beiträgt.«
DER ERSTE STUDENT:
»Körper? Organe? Was ist dieses @übergeordnete System,?«
DER SYSTEMTHEORETIKER:

»Es ist eher ein Tellsystem, das gelegentlich übergeordnete Bedeutung erhält.«

DER ERSTE STUDENT:
»Erhält? Von wem

DER SYSTFMTilEORF.TIKER:

»Das kann man so genau nicht sagen, manchmal ist es das eine Tellsystem, manchmal ein anderes

DER ERSTE STUDENT:

»Welches ist es öfter?

DER SYSI'@,M'I@IIEORETIKER: (Widerwillig) »Manchmal ist es unter Umständen vielleicht doch das Teilsystem Wirtschaft

DI@'R ERSTE STUDENT:
@,Aha

DER SYS'FFMTI IEORFTIKER:

(fügt hastig hinzu)"Bleiben wir bei den Tellsystemen. Zum Beispiel braucht das System ein Gedächtnis. Die Medien haben hier die Funktion, pluralistische, aber komplexitätsreduzierte, stereotype Wissens- und Themenhorizonte bereitzustellen, auf die sich die vereinzelten Tellsysteme so beziehen können, dass sie ihre Funktion im System erfüllen können
DER KRI'I'ISCHF, THEORETIKER:
»Dass heute so viel von vereinzelten Tellsystemen die Rede ist, liegt daran, dass heute die Arbeit flexibilisiert ist, und dass dadurch die Menschen flex ibilisiert werden. Das lässt sich objektiv beschreiben

DER SYSTEm-rHFORFTIKER: »Die Systemtheorie hat längst allen Versuchen, die Welt objektiv zu beschreiben, den Wind aus den Segeln genommen


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DER KRIT[SCH@,' THEORETIKER: »Wie können Sie dann eine objektiv gegebene, bedroh tät und ein objektiv gegebenes Gesamtsystem wahrn eigenen Prämissen ist Ihre eigene Rede von der Weltk @System@ nichts als eine inkommensurable Behaupt der Systemtheorie.-
DER SYSI@EMTHFORETIKER:
»Die Systemtheorie ist in der wissenschaftlichen Evol
DER KRITISCHF.' THEORETIKER:
»Es gibt immer noch genug vernünftige Menschen, di ren wahrnehmen, und das nicht nur als Funktionserf stems" sondern als ökonomische, politische und sozi me: Globallsierung, Anarchie der Geld'und Aktienmär Umweltschäden, Drogen, . nternat'onaler Terrorismu ner Mensch, Gewalt unterliugendllichen und so weite Sie nicht. Sie sind schon zufrieden, wenn ein abstrakte scheu @vergemeinschaftet,.«
DER @,RS'I@l-, STUI)@.N'I':
(zum kritischen Theoretiker) »Also, was ist Systemth
DER KRITISCHE THEORETIKER:
»Um das zu beantworten, muss ich bei der Blokyber Vorbild der Systemtheorie. Blokybernetik geht vom of the fittest, des Überlebens des Stärkeren aus, oder Überlebendes Angepassteren. Es sind nicht immer die leben, denn die verbrauchen zu viel Energie. Es sind passten. Das Prinzip des Überlebens des @ngepasste Sozialdarwinist Spencer in den 1870erjahren auf die gen und behauptet, die neuen Banken- und Industrie gebnis des survival of the fittest - und meinte damit: Stärksten. Das tut die Systemtheorie jetzt noch einm reaktionär wie damals.
Die Systemtheorie steht auf der Seite der Macht. wird, übernimmt sie von Mathematik und Kybernetik Vorstellung, es gebe einen unerschöpflichen, unendlic verhalten und Ereignissen. Eben die Weltkomplex,tä ziert -pluralistisch, also ist immer noch so viel mögli 1 1 teme@ es funkt'onalerwe'se brauchen. D' ieses system modell ist so schön nützlich: Man kann damit das, w stellen, was aus der Bedrohungen der Weltkompl hervorgegangen ist: survival of the f,ttest. Was überleb che aller Welten.



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