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Wir waren auf unserer Weltreise gerade in Vietnam am Strand. Es war ein toller Strand mit weißem Sand, klarem Wasser und schönen Klippen. Nachdem ich mit meinen Brüdern geschnorchelt war und mir die vielen verschiedenen Fische angesehen hatte wollte ich etwas Action! Ich fragte meinen Papa ob er mit mir von den Klippen springen kann und sofort kletterten wir zusammen hoch. Kai und Taylor hatten damals noch etwas Angst und blieben unten. Immer wieder sprangen wir aus etwa 3 Metern ins Wasser. Ich fragte Papa, ob wir auch höher klettern könnten und er erklärte mir, dass ihm das zu heikel ist, da hier auch das Risiko bestünde, wir könnten nicht weit genug abspringen und dann gegen die Felsen kommen. Anfangs akzeptierte ich es, doch als Papa sich wieder zu Mama setzte, um sein Buch zu lesen kletterte ich wieder hoch, die ersten beiden Male sprang ich von dem erlaubten Platz. Ich sah mir jedoch immer wieder die andere Stelle an. Es war nur etwa 1 ½ Meter höher. Mit etwas Schwung dachte ich mir, würde ich problemlos ins Wasser springen können. Ich kenne meinen Vater und wusste schon damals, dass es keinen Zeck hatte erneut nachzufragen. Ich wollte es unbedingt versuchen und in einem Moment als Papa und Mama kurz mit meinen Brüdern im Wasser war und schnorchelten, kletterte ich schnell hoch, und sprang von dort aus ins Wasser. Es war etwas knapper als von der anderen Stelle, aber ich bin sicher im Wasser gelandet. Eltern riechen es scheinbar, wenn ihre Kinder nicht gehorchen, denn beide haben gesehen, wie ich gesprungen war. Als ich Paps Blick sah wusste ich bereits, was passieren würde. Ohne große Gezeter ging ich zu Papa. Er sah mich ernst an und schimpfte nicht einmal. Er setzte sich zu mir hin, sprach sehr ernst über Gefahren und wer diese einschätzen kann und wer nicht. Es waren nicht sehr viele Menschen am Strand, die meisten waren aus dem Vietnam und kannten es sicher schon aber als er mir dann einfach am Strand die Bikinihose runtergezogen hat, das war schon peinlich. Einige Leute schauen grinsend zu. Als er mir dann den Hintern ausgeklatscht hat, war mir das aber egal! Papa hat eine echt überzeugende Handschrift. Obwohl ich schon 10 war flennte ich sofort los. Papa kennt bei sowas kein Erbarmen! Komplett verheult war ich als er mich von seinen Knien auf meine eigenen Füße hob und mich eindringlich ansah und mir erklärte: Solange der Hintern rot ist, gehst du nicht mehr ins Wasser!
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