Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 17 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (58,82%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.10. 2002 um 22:25:39 Uhr schrieb
mathe1 über Unvollständigkeitssatz
Der neuste Text am 15.4. 2013 um 02:28:23 Uhr schrieb
oedipus rector über Unvollständigkeitssatz
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 14.4. 2013 um 21:53:04 Uhr schrieb
Schmidt über Unvollständigkeitssatz

am 19.6. 2009 um 21:12:49 Uhr schrieb
Ismael Dreyzehn über Unvollständigkeitssatz

am 10.5. 2011 um 23:53:08 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Unvollständigkeitssatz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Unvollständigkeitssatz«

mathe1 schrieb am 20.10. 2002 um 22:25:39 Uhr zu

Unvollständigkeitssatz

Bewertung: 9 Punkt(e)

Gödels Strich durch die Rechnung von Hilbert, der versuchte, die Mathematik vollständig auf der Logik aufzubauen.
Der erste Unvollständigkeitssatz sagt aus, dass jede hinreichend mächtige Theorie Aussagen enthält, die in ihr weder beweisbar noch widerlegbar sind. Der zweite Unvollständigkeitssatz sagt aus, dass die Aussage, die Theorie wäre widerspruchsfrei, eine solche unbeweisbare Aussage ist.
Es ist jedoch möglich, in übergeordneten Theorien die Widerspruchsfreiheit kleinerer Theorien zu beweisen - wir müssen nur die Widerspruchsfreiheit der übergeordneten Theorie glauben.

Antiamerikanist schrieb am 31.3. 2003 um 20:46:28 Uhr zu

Unvollständigkeitssatz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Seit Jahren arbeite ich an einem Unvollständigkeitssatz, aber er ist immer noch nicht fertig ...

oedipus rector schrieb am 15.4. 2013 um 02:28:23 Uhr zu

Unvollständigkeitssatz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die eigentlich größte Bedeutung des Unvollständigkeitssatzes von Gödel liegt darin, daß dem Kommunismus damit der Boden unter den Füßen weggezogen worden ist. Denn Kommunismus beruht auf der sogenannten Grundfrage der Philosophie: Gibt es prinzipiell Nicht-Erkennbares ? Oder ist alles, was es gibt, prinzipiell erkennbar, und das, was wir als unbekannt ansehen, ist nur »noch nicht« erkannt ? Der »wissenschaftliche Kommunismus« bejaht die Grundfrage: es gibt nur prinzipiell Erkennbares, und daraus ist dann (mehr oder weniger) logisch abgeleitet, daß der Kommunismus die einzig rational gerechtfertigte Lebens- und Wirtschaftsform wäre. Der Unvollständigkeitssatz wiederlegt diese grundlegende Annahme jedoch ein für allemal. Das haben die Kommunisten ein halbes Jahrhundert lang vorsichtshalber garnicht erst ignoriert - heute sind sie einen gewaltigen Schritt weitergekommen: es ist ihnen sowas von scheissegal, ob das, was sie da verkünden, logisch stringent oder vernünftig ist oder so. Weil: inzwischen geht es ja um was ganz anderes.

Die Leiche schrieb am 3.11. 2012 um 14:57:13 Uhr zu

Unvollständigkeitssatz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Unvollständigkeitssatz von Gödel beantwortet abschließend das, was der wissenschaftliche Kommunismus die Grundfrage der Philosophie nennt: ob es prinzipiell Unerkennbares gebe, oder nur »noch nicht Erkanntes«, daß - prinzipiell - irgendwann in näherer oder weiterer Zukunft irgendwann mal erkannt werden könne oder sogar müsse. Die Kommunisten haben die Frage eindeutig entschieden: es gibt nur Erkennbares. Gödel hat ihnen nachgewiesen - ohne jede Absicht hierzu, wie ich annehme, denn Gödel war ein total abgedrehter Mathematiker, wie anzunehmen ist, ohne auch nur einen Funken politisch-ökonomischen Bewußtseins, daß es stets »prinzipiell Unerkennbares« gibt - selbst auf dem Gebiet formaler Logik ! Ein Donnerschlag, den man sich im linken Lager zur Kenntnis zu nehmen, klug verkneift. Denn all diese ganzen Grundannahmen aller Linken Denke und Mache ist damit der prinzipielle Boden unter den Füßen weggezogen worden. Gödel, und sein physikalischer Weggenosse Heissenberg - die waren das Ende der Moderne, nicht etwa Auschwitz !

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