Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 70, davon 69 (98,57%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (20,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.1. 2004 um 22:24:17 Uhr schrieb
mcnep über Worte
Der neuste Text am 18.6. 2022 um 15:44:37 Uhr schrieb
Christine über Worte
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 43)

am 8.8. 2009 um 22:53:37 Uhr schrieb
Chris über Worte

am 16.10. 2008 um 13:51:10 Uhr schrieb
Anuschka über Worte

am 4.3. 2007 um 05:12:05 Uhr schrieb
Kaffeesatz über Worte

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Worte«

schneeflocke schrieb am 28.9. 2007 um 16:05:17 Uhr zu

Worte

Bewertung: 6 Punkt(e)

Worte sind wie ein schimmerndes Netz, das man nach anderen Menschen auswirft, in der Hoffnung, dass sie sich darin verfangen. Manchmal verliebe ich mich in die Sätze Fremder. Dann rede ich mit meinen Wortlieben im Traum. Dort wohnen wir Wort an Wort. Unausgesprochen...

pi schrieb am 12.8. 2009 um 23:14:38 Uhr zu

Worte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Dass wir unfähig seien, unsere Welt in Worten zu beschrieben, wird einem ständig auftegtischt. Diese ewige Sprachkritik, die in jedem Lehrplan steht, die einmal durchgekaut wird und an deren Ende nicht als die Feststellung steht, dass es einfach so ist. Dann geht alles so weiter wie zuvor. Sprachkritik ist sinnlos. Onomatopoesie bringt und nicht weiter. Eskimos haben nicht 20 Wörter für Schnee. Das ist ein urbaner Mythos.

sima schrieb am 21.1. 2005 um 23:32:59 Uhr zu

Worte

Bewertung: 2 Punkt(e)

[worte]



worte
wie gewebt
wie ein vorhang
der das licht von draußen filtert
der das sein drinnen vor blicken schützt

worte
wie gewebt
wie ein vorhang
der sich sanft und träge wiegt
der sich im luftzug des lebendigen bewegt

worte
wie gewebt
wie ein vorhang
zu öffnen und zu schließen
mit den wechselnden zeiten des seins




Martin von Ulmendorf schrieb am 22.5. 2009 um 14:51:54 Uhr zu

Worte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Des Menschen unabwendbares Los ist es, die anderen Menschen nicht wirklich zu verstehen. Um eine Brücke bauen zu können, die den trennenden Abgrund überwindet, müßten die Menschen ihre Gedanken und Gefühle teilen können, doch um ihre Gedanken und Gefühle teilen zu können, müßten sie ihre Geister miteinander verschmelzen können; dies aber ist unmöglich, und selbst wenn es einmal zwei Menschen gäbe, denen ein solches Wunderwerk gelänge, so würden sie durch diese Verschmelzung zu einem einzelnen, neuen Geist, der seinerseits wieder einsam wäre.
Nun könntet man freilich einwenden, daß doch auch Worte die Brücken bauen können, von denen ich soeben gesprochen habe. Ich aber sage: Mißtrauen gegenüber den Worten ist angebracht. Worte sind schillernd, sie funkeln wie Diamanten, und nehmen, wenn man sie dreht und wendet und von einer anderen Seite beleuchtet, immer neue Bedeutungen an. So wie des Edelsteins Glitzern das Auge in Verwirrung stürzt, so irritiert uns auch der Worte Klang; wir versuchen, der Worte Sinn zu erfassen, doch er ist nur schwer greifbar und gleitet uns durch die Hände wie ein Fisch im reißenden Strom. Worte sind nur Zeichen, die die Dinge abbilden, sie be-zeichnen, keinesfalls aber sind sie die Dinge selbst. Doch sie sind Zeichen, die nicht eindeutig sind.

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