Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 5, davon 4 (80,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (20,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.10. 2002 um 15:39:55 Uhr schrieb
mondkalb über voreingenommen
Der neuste Text am 8.6. 2008 um 21:29:19 Uhr schrieb
Christine über voreingenommen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 25.4. 2004 um 10:23:19 Uhr schrieb
biggi über voreingenommen

am 8.6. 2008 um 21:29:19 Uhr schrieb
Christine über voreingenommen

am 25.4. 2004 um 10:23:59 Uhr schrieb
biggi über voreingenommen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Voreingenommen«

mcnep schrieb am 2.10. 2002 um 19:34:33 Uhr zu

voreingenommen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es gibt (nach E. Pound) drei Kriterien guten Schreibens: Phänopoeia (die Bildhaltigkeit eines Textes: was beschreibe ich), Logopoeia (die Wortkraft eines Textes: wie beschreibe ich) und Melopoeia (das 'Klangbild' eines Textes: wie ist der Sound?).
Mindestens eines der drei Kriterien sollte, wenn man mehr produzieren will als selbsttherapeutisch-affirmativen Schnickschnack - oder einfach-anspruchslos 'zum Vergnügen' schreibt - neuartig sein oder zumindest sich auf einem Niveau bewegen, daß dem Mitlesenden das Gefühl vermittelt, mehr als nur Wiedergekäutes zu lesen: einen überraschenden Einblick in ein anderes Leben etwa, ein kühnes, treffendes Bild, einen Gedankenblitz oder den Wohllaut einer gewählten (nicht gesuchten) disziplinierten oder im Gegenteil, einer freien, ungezügelten Sprache.
Beispiele hierfür finden sich im Blaster in reicher Zahl, und wenn es auch aberdutzende Beispiele meiner eigenen Produktion gäbe, die man mir zu Recht als Versündigung gegen eben diese Kriterien vorhalten könnte: den Anspruch an sich habe ich (unter diesem Nick) selten aufgegeben, auch wenn ich dafür mit einem Verlust an spontaner Blitzproduktion und einer Einengung meines thematischen Horizontes bezahlt habe, man kann nicht alles können.
Bei der Produktion der anderen SchreiberInnen bin ich zumeist ungleich begeisterungsbereiter: der Blaster ist ja kein VHS-Schreibkränzchen oder Literatur-LK, und schon ein beherztes Aufblitzen von Wirklichkeit, Witz oder Phantasie läßt mich bereitwillig die Punkte locker machen.
Tritt jedoch ein Schreiber oder eine Schreiberin an mit dem Programm, den »Banalitäten im Blaster« Texte entgegenzusetzen, die sich auf das konzentrieren »worauf es ankommt«, d.h. in dieser Definition die (körperliche) »Liebe zwischen den Menschen« - und belegt schreibende Person diesen Anspruch mit einer Reihe von Umkleidekabinen- und Duschphantasien, nebst einigen Exkursen zur zweckmäßigen Verwendung von Wäscheklammern und Headset-Komponenten, aufgelockert mit Klitoraldiminutiven und Blasanweisungen, die jedem Luftmatratzenbesitzer vertraut anmuten mögen, dies alles dazu in einem Stil, der keinesfalls frei ist von jener Repetitivität, die Exkursionen auf diesem vielbegangenen Kontinent nun einmal an sich haben, dabei immer jedoch gepaart mit dem Anspruch, die ars amoris des Internet-Zeitalters gefunden zu haben: dann, ja ich gestehe es, bin ich den nachfolgenden Erzeugnissen dieser Produktion gegenüber zumeist ein wenig voreingenommen.

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