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schmidt schrieb am 4.11. 2022 um 20:46:55 Uhr über

GewichtungderHände

das war Thema in der Autoklavierstunde. Die gewichtung der Hände ist keine Triviale. Notfalle kommt es ja auf jedes einzelne Tongewicht an bei einem Zusammenklang und jedes einzelne Tongewicht kann einen Zusammenklang deutlich hörbar verändern und wenn sechs oder fünf oder nur drei zusammenklingen dann sind schon etliche Tongewichtsmischungen möglich was vielfältige Kläne von denen aber nur wenige Taugen, und dafür ein Gefühl zu haben, überhaupt erst in der Lage zu sein die Töne verschieden zu gewichten das ist schon der Hauptfortschritt. dazu sind die immer vorhandenen Impule in beiden Händen wenn nur eine eine Tempoänderung zu vollziehen hat zwar wahrzunehmen aber ion keiner weise nach außen hin spürbar werden zu lassen, die geringste Unaufmerksamkeit der anderen Hand, initiiert durch die vorpreschende, kann das gesamte Taktgefühl kippen. Wenn das Ohr die Gewichtung lenken kann ist fast alles erreicht was ich zu lehren im Stande bin. Da klingen manche Stücke plötzlich wie ganz andere Stücke, wenn man sie richtig gewichtet, Und verschieden gewichten kann richtig Freude bereiten weiol man mit einfachen Mitteln schöne Variationen von Klang erzielen kann und plötzlich ganmz andere Linien im Stücke zu hören vermag. Sie hatte völlig recht als sie sagte, Bach, das ist fast zuviel Melodie, Jedenfalls ist er voll davon. Über und Unter und nebeneinander und in allen Richtungen und nachäffend und zart begleitend und wie aus dem verbrummelnden Vergrummeln hervorsteigend wie ein Licht ganz leise gebährend, eine reihe, und noch eine und dann regnet es tonreihen von oben herab und sie kreuzen und queeren sich und hüpfen auf ihrem abschüssigen Lauf in die Lüfte und regnen hernieder, und auch das herunterfallen lassen einer Hand die in die Lüfte schosste ist eine SArt von unvorhersehbarer Takt eben wenn die Hand frei den Gesetzen des Falls entlang fällt oder so ähnlöich, jedenfalls macht ein Bogen der Hand der so frei wie irgend sein soll eine zeitraum aus, und dann fallen paar töne so ungefährgleichzeitig da runter und auch das ist lustig weil es eben nicht geplant war und nun doch so schön klingt, die Hände voneinander zu lösen und ein wenig freier jeweils beide agieren lassen scheint mir ein ganz wundervolles Rezept für die Bearbeitung von Klaviertasten zu sein.


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