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voice recorder schrieb am 12.1. 2003 um 04:45:35 Uhr über

sprühdose

Phase Eins:
Die überraschende Entdeckung,
daß eine inerte Chemikalie die Ozonschicht
zerstören kann

Entdecker des Verdachts, der gegen die FCKW zu hegen ist, ist der kalifornische Chemiker Sherwood Powland. Er wurde der Möglichkeit einer lebensbedrohenden Ausdünnung der Ozonschicht schlagartig gewahr. Darüber, wie er auf den Verdacht verfiel, daß FCKW die stratosphärische Ozonschicht schädigen könnten, gibt es eine aufschlußreiche Legende. Dabei spielt eine Rolle, daß die FCKW u. a. als Treibgase in Sprühdosen dienten.
Sein berufliches Arbeitsfeld sei, der Legende nach, ein spezielles Projekt der Atmosphärenforschung gewesen, welches sich mit den möglichen Folgen einer neuen Technik zu befassen hatte: dem damals geplanten Überschall-Passagierflugzeug. P,owland war also, wenn er seinem Beruf nachging, mit seinen »Gedanken am Himmel«. Als er sich irgendwann imjahre 1974 bei der niorgendlichen Rasur den Rasierschaum aus einer Sprühdose drückte, stellte Powland sich einer naheliegenden Frage: Welchen Weg nehmen eigentlich die Treibgase, wenn sie die Dose verlassen haben? Daß FCKW das Treibgas war, stand wohl auf der Dose drauf. Daß dieser Typ von Dose 1927 von dem Norweger Erik Rotheim erfunden und 1931 als Patent anerkannt worden war - und daß sie damals noch mit Äther betrieben wurde, alles das an der Geschichte der scheinbar banalen Rasierutensille, die dann doch unser Schicksal hätte sein können, all das wird ihm nicht bewußt gewesen sein.
Rowland stellte diese Frage, die nach dem Verbleib der Treibgase, ernsthaft, eine Frage, die Millionen andere Zeitgenossen schon mutlos wieder verwerfen, kaum daß sie ihnen gekommen ist. Rowlands Vorsprung war, daß er diese Frage wirklich klären konnte. Dies führte ihn zu einem begründeten Verdacht.
Wie in dieser Legende geschildert, ist es in Wirklichkeit nicht gewesen. Es hätte aber gut so sein können. Die Legende

I@ie Entdeckung der Bedrohung der Ozon

ist also nur aber immerhin >literarisch wahr<. nicht stimmt, zeigt sich daran, daß kowlan nicht in die Forschungen zu den mögliche eines Überschall-Flugzeugs eingebunden w er in Wirklichkeit wie folgt zu seinem Verdac Hintergrundmotiv für Rowlands Beschäfti war ein nur aus dem US-amerikanischen Wi heraus verständliches Streben nach einem >ne ein berufspolltisches Motiv. Wissenschaftler, sitäten, müssen sich dort durch Projektmittel deshalb sucht man nach >interessanten<, neu lungen, von Umweltbesorgnis war zunächst land war folglich in der Atmosphärenchemie großangelegten Projekt der Erforschung in folgen der Uberschall-Flugzeuge Außenseite seiner persönlichen Neuorientierung war, ungewöhnlicher und sehr unangepaßter Lovelock, ein Gerät zur Messung von Spure unteren Atmosphäre konstruiert und damit nommen hatte. Auf diese Weise konnte Lovel Bestand an FCKW in der unteren Atmosphär es dazu gekommen war, trotz abenteuerlic wird weiter unten berichtet.
Bedeutung gewann diese für sich genom lich aufregende Information auf eine bezeich einem Pausengespräch am Rande einer Kon daß der Forschungschef der FCKW-Abteil fahrenden FCKW-Herstellers Dupont, R Lovelocks Meßergebnis und Abschätzung In grund seines industriellen Insider-Wissens lizierte Produktionszahlen konnte er mit ein feststellen: Der Bestand in der Atmosphäre e genau der kumullerten bisherigen weltweiten ses - nicht publizierte - Ergebnis wurde 1972 bekannt.
Der Bedeutungsreichtum dieser Infor daran, wie unterschiedlich McCarthy und L



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