Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 13 (92,86%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (57,14%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.8. 2000 um 16:48:44 Uhr schrieb
Dana über AmericanPsycho
Der neuste Text am 3.10. 2021 um 12:23:35 Uhr schrieb
humphrey Davy über AmericanPsycho
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(insgesamt: 3)

am 3.10. 2021 um 12:23:35 Uhr schrieb
humphrey Davy über AmericanPsycho

am 8.2. 2009 um 22:44:13 Uhr schrieb
Michel und Bruno und ein Schatten von Batemann über AmericanPsycho

am 1.12. 2009 um 17:03:33 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über AmericanPsycho

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »AmericanPsycho«

Dana schrieb am 5.8. 2000 um 16:48:44 Uhr zu

AmericanPsycho

Bewertung: 4 Punkt(e)

AmericanPsycho ist ein Roman von Bret Easton Ellis. Es erschien 1993 und wurde zuerst einmal bekannt dadurch, daß sich sein Verlag weigerte, das Buch zu verlegen und damit dem Druck der Öffentlichkeit nachgab. In diesem Buch geht es nämlich um den erfolgreichen und attraktiven, jungen Geschäftsmann Patrick Bateman, und dessen Sex- und Mord-Spiele mit seinen Opfern. Dabei widmet er sich speziell Frauen. Ellis hat all dies in seinem Buch sehr detailliert dargestellt, weshalb es dann auch solche einen öffentlichen Aufruhr gab.
Das Buch ist nun auch verfilmt worden. Die Gewalt- und Sex-Szenen sind harmloser als im Buch, der Film ist, glaube ich, ab 16 freigegeben. In diesen Tagen läuft er auf dem Fantasy-Filmfest.

KIA schrieb am 4.9. 2001 um 23:20:33 Uhr zu

AmericanPsycho

Bewertung: 3 Punkt(e)

»American Psycho« ist ein Monster. Es ist langweilig, grausam, schockierend, pervers und ekelerregend. Einmal gelesen, genügt das Bild eines Bolzenschussgerätes, um das Gefühl absoluten Ekels zu erzeugen. »American Psycho« ist genial. Es ist spannend, aufwühlend und monströs, durchdacht und hinterhältig.

Bret Easton Ellis brachte es nicht nur Erfolg, sondern auch mehrere Morddrohungen. Die deutsche Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften setzte es auf den Index. Harald Schmidt's Lesungen daraus waren ebenso umstritten wie ausverkauft. Die Frankfurter Rundschau bezeichnet es als eine »gelungene literarische Markierung des ausgehenden 20. Jahrhunderts«. Andere sprechen schlicht von einem »psychopathischen Scheiß, der nicht zu Literatur wird, nur weil er symptomatisch für einen gewissen Zeitgeist ist«.

Die Hauptfigur, Pat Bateman zieht mordend durch das Yuppie-New York der 80er Jahre - reich, schön und durchtrainiert. Er ist der »nette Junge von Nebenan«, dessen ganze Aufmerksamkeit auf Äußerlichkeit abzielt: Was zählt sind Marken. Die richtigen Marken. Was schlimm ist: im falschen Club zu lunchen. Eine nicht perfekt sitzende Frisur. Falsch temperierte Sojasauce.

Ellis quält den Leser nicht nur mit detaillierten Beschreibungen von Vergewaltigungs-, Folter- und Mordszenen (wobei der Übergang fließend ist), sondern mit einer ebenso detaillierten, emotionslosen Schilderung der Designerstücke, welche die Identität der im Buch vorkommenden Personen ausmachen. Batemans Schlachtorgien, bei denen er schon mal Hirn frisch aus der Gehirnschale löffelt, werden von den einen als dessen Sehnsucht nach Innerlichkeit gedeutet. Die anderen meinen, der Autor von »American Psycho« weiß einfach: Sex and Crime sells.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 26.1. 2003 um 18:35:16 Uhr zu

AmericanPsycho

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die österreichische Antwort darauf ist der Rabiat Hödlmoser!

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