Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 63, davon 63 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.1. 2001 um 12:45:44 Uhr schrieb
Meier über Glas
Der neuste Text am 8.10. 2020 um 08:18:57 Uhr schrieb
Christine über Glas
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 35)

am 16.5. 2002 um 06:12:41 Uhr schrieb
walter über Glas

am 16.9. 2006 um 20:02:50 Uhr schrieb
Supernase über Glas

am 29.8. 2004 um 01:02:17 Uhr schrieb
ralf (der echte!) über Glas

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Glas«

Fokus schrieb am 7.3. 2001 um 15:33:00 Uhr zu

Glas

Bewertung: 5 Punkt(e)

Glas ist eine sehr viskose Flüssigkeit. Sie fliesst unendlich langsam, aber sie fliesst. Alte Glasscheiben in Fenstern von Kathedralen sind unten dicker als oben. In ferner Zukunft werden sie auf den Boden geflossen sein. --Fokus

ralf (der echte!) schrieb am 29.8. 2004 um 00:56:05 Uhr zu

Glas

Bewertung: 1 Punkt(e)

Nicht nur Marmor Stein und Eisen, sondern auch Glück und Glas, wie leicht bricht das. Wenn man einen Fußball durch eine Glasscheibe schießt, dann geht sie kaputt. Zum Glück (!) kommt Herr Kaiser von der Hamburg-Mannheimer und bezahlt die ganze Bescherung. Das kommt daher, dass der Mensch (außer ein paar Fakiren vielleicht) Glas lieber in heilem Zustand um sich hat. Männer haben ab etwa 20 Uhr Glas sogar am liebsten vor sich. Durch ein Glas kann man durchgucken und so praktischerweise immer sehen, was drin ist. Egal, ob Bier, Wein, Pipi, Marmor, Stein oder Eisen. Wenn Wasser drin ist, kann man sogar da wieder durchgucken und dann noch mal durch die andere Seite vom Glas, und dann sieht man ganz deutlich die Luft, die dahinter in der Luft schwebt. So was ist faszinierend für elfjährige Jungens und sie wünschen sich deshalb zu Weihnachten einen teuren Mikroskop-Kasten mit vielen verschiedenen Linsen aus Glas und Reagenzgläsern aus Glas und allem drum und dran aus Glas. Diese Erfahrung prägt sie ganz enorm, und so gucken sie dann voll konditioniert ab dieser Zeit immer wieder durch ihre Brillengläser am liebsten auf durchsichtige Sachen, zum Beispiel bei Klassenfeten. Weil die Mädchen sind ja schon früher entwickelt. Später gibt sich das aber wieder. (So gegen 20 Uhr.)

Franklyn schrieb am 30.12. 2001 um 17:18:20 Uhr zu

Glas

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mein Honig, der gestern auskristalisierte, habe ich duch kochen wieder verflüssigt, um ihn noch streichbar genießen zu können.

metalbrain schrieb am 13.2. 2005 um 18:28:19 Uhr zu

Glas

Bewertung: 2 Punkt(e)

Glas ist schön. Schneidet, schützt, trennt, verbindet. Vereint einige interessante Gegensätze. Ein gut einsetzbares Symbol.

mcnep schrieb am 23.5. 2008 um 11:30:34 Uhr zu

Glas

Bewertung: 2 Punkt(e)

Fasziniert hat mich der Nachttopf von Simon Bolivar, der in irgendeinem Heimatmuseum in Venezuela oder Peru (jedenfalls nicht Bolivien) ausgestellt wird. Sie haben dort eine Villa, in der er auf seinen Reisen und Fluchten mal länger gewohnt hatte, mit zeittypischen Möbeln und dem einen oder anderen Utensil aus seinem Besitz ausgestattet, darunter auch ein gläserner Nachttopf, der neben dem Bett stand, das wie so oft viel kleiner wirkte als heutige Betten - statt 2 Meter reichte den meisten ja schon eins achtzig. Das dieser Nachttopf aus Glas war, hat sich mir als einzige Detail des Zimmers eingeprägt - kein Industrieglas, natürlich, auch kein klobiges, blasig-schlieriges Produkt ländlicher Provenienz, sondern feines Kristallglas mit einem akribischen Schliff, der dem Gefäß Ähnlichkeit mit einer edlen Bowlenschüssel verlieh. Die leichte Irritation, die diese Machart bei mir auslöste, war nicht der aufwendigen Verarbeitung geschuldet - auch und gerade Revolutionäre haben ein Recht auf Kristallglas! - oder der Diskrepanz zwischen der lauten und staubigen lateinamerikanischen Gegenwart jenseits der Mauern des Palladios und der stillen Schönheit des Boudoirensembles im Inneren, nicht die Frage, weshalb für einen Chambrepot keine diskreter Oberfläche gewählt wurde, das wird Gründe haben, die denen der medizinischen Befürworter des Flachspülers ähneln, es war einfach die Ungewissheit, ob ich, ein großes Geschäft voraussetzend, das Vetrauen aufbringen könnte, mein Gesäß und den Großteil meines Körpergewichts nächtens einem gläsernen Hafen anzuvertrauen.

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