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Zum Thema „Fleischbeschau“ passen diese Erinnerungen eines jungen Lustknaben im alten Griechenland:
Seit etwa einer Stunde hänge ich jetzt splitternackt an diesem verfluchten Pfahl, der mir unerträgliche Schmerzen zufügt und der mich zur Wehrlosigkeit verdammt. Zuletzt hatte noch der eklige Sklavenhändler jedes Fleckchen meines Körpers kontrolliert, damit ja kein Härchen mehr stört. Ich hasse es, seine schwieligen, dicken Finger auf meiner Haut zu spüren, die ungeniert meine Hoden und mein Schwänzchen massieren. „Prächtiges Frischfleisch“, sagte er und tätschelte unsanft meine Hoden, „strenge dich an, damit du mir einen großen Batzen Geld einbringst!“
Jetzt macht mich alles wahnsinnig:
Wahnsinnig ist das harte Pochen in meinen Schläfen.
Wahnsinnig ist der bohrende Schmerz in meinen nach hinten verdrehten Armen und Schultern, an denen ich mit meinem ganzen Gewicht hänge.
Wahnsinnig ist die Überreizung meines Schwänzchens, das sich zuckend an mein Schambein presst.
Wahnsinnig ist der unerträgliche Druck in meinen Hoden, in denen meine Sahne immer wieder überkocht, die dann mein Schwänzchen auf meinem Bauch verteilt.
Wahnsinnig sind die Fliegen, die sich wie wild auf die verspritzte Boysahne stürzen und auf Bauch, Schwänzchen und Hoden herumkrabbeln.
Wahnsinnig ist das Stöhnen, Wimmern und Schreien der anderen Sklavenbengel, die wie ich zum Verkauf angeboten werden.
Doch der richtige Wahnsinn beginnt erst, wenn die Marktbesucher in den Hof eingelassen werden:
Wahnsinnig ist, dass ich gegen meinen Willen schamlos mit weit gespreizten Schenkeln splitternackt der gaffenden Menge präsentiert werde.
Wahnsinnig ist das pausenlose Befingern meines ganzen Körpers.
Wahnsinnig ist das ständige Prüfen meines Afters, in den sich immer wieder ein Finger bohrt.
Wahnsinnig ist das oft wiederholte Testen der Standfestigkeit meines Schwänzchens; es wird immer wieder nach vorne gebogen und dann losgelassen, so dass es klatschend wieder zurückschnellt und sich an das Schambein presst.
Totaler Wahnsinn ist jedoch, dass meine Hoden beim ständig wiederholten Abmelken immer derart rücksichtslos gequetscht werden, dass ich jedes Mal fast den Verstand verliere. Das langanhaltende Brüllen der anderen Sklavenbengel und das immer darauf folgende wiehernde Gelächter der Kunden beweist mir, dass sie wie ich brutal gemolken werden, und dass wir hier in einer sadistischen Hölle gelandet sind.
Völliger Wahnsinn ist, dass ich jetzt bereits den dritten Tag diesen unerträglichen Qualen ausgesetzt bin, da mein Sklavenhändler noch mit keinem Angebot zufrieden war, das abgegeben wurde.
Endlich bin ich verkauft, doch der Wahnsinn nimmt kein Ende:
Der Wahnsinn ist nicht mehr zu überbieten, wenn mein neuer Besitzer ein kleines glühendes Brenneisen auf einen meiner Hoden drückt, um seinen neuen Besitz zu kennzeichnen. Die gaffende Meute applaudiert meiner darauf folgenden qualvollen Ejakulation. Nach einer Verschnaufpause, „damit ich die Prozedur besser genießen könne“, wird auch der andere Hoden gebrandmarkt. Nach einer weiteren Pause der Höhepunkt des Wahnsinns: Das weißglühende Brenneisen wird auf meine Eichel gedrückt. Ich kann nicht mehr brüllen, sondern nur noch keuchen. Gnädig verschmiert mein neuer Besitzer meine erneut herausgefolterte Boysahne auf meiner Eichel.
Die „Fleischbeschau“ ist hiermit komplett, sogar mit „Prüfstempel“!
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