„Unter Umständen
ja, wenn er mit der
Idee, wie es wohl ge--
schehen kann, zusammen
geboren und eins mit
und untrennbar voll
ihr ist, Die Sänger der
Isias und der Odyssee
sind gewiß nicht um
ihre Helden verlegen
gewesen. Anch Eer-
vantes, wenn er das
abgelebte Ritterthnm
und die schwnlstigen
Abenteuerromaue ver.
spotten wollte, hat sicher
nicht lange nach dem
edlen sanchaner zm
suchen brunchen, wobei
ihm der Rnhm, im Fiu--
den und Erstnden dieser
Gestalt eine der aller-
größten dichterischen
Thaten vollbracht zu haben, unbestritten bleiben soll. Um das
Stück Welt zu sehen, das diese und andere Dichter schildern
wollten, gab es, sozusagen, nur dies eine Fenster. Aber so einsach
liegt die Sache nicht immer. Es kommen Fälle, in denen das Weltsraglnent, welches der Romandichter seinem Leser vorznführen gedeukt, sehr kompliziert ist, so daß es schwer häu, es von einem Standpnnkte zu überblicken; oder um ein anderes Bild zu branchen: der Strom seiner Djchtung ein ail Ouelleu besouders reiches Ge-- biet dlirchläust, die doch alle in das eine Strombett geleitet sein wollen, wenn ein für die Phautasie überschauliches Gauzes, d. l). ein Dicht-- und Klinstwerk, daraus werden soll, Die Bürgschaft ilber, daß es ein solches wird , kann einzig und allein der Held überuehmen Er und er allein sorgt dasür , daß die Phautasie sich nicht ius Grenzenlose verlänst - eine Gesahr, die für keineu Dichter so groß ist wie für den epischeu. ,selde den sallli mir, suse, den Vielgewaudteu. - sehr schön! aber: ,der vielsach llmgeirrt, als Troja, die heilige Stadt er zerstöret; vieler seuscheu Städte gesehu und Sitte gelerut hat. - da säugt die Gesahr für den Sällger au: die Gesahr, daß er die Geister, die er ries, nicht wieder los wird und vor all' den Städten all' der senschen, die sein Held gesehen und die er uns nun auch sehen lassen möchte, den Helden aus den Augell verliert, und daß so statt der Odyssee eine Art .^st^u^ an jemn^ ^nu^sturi.ai.. cm l-ck^. zustaude kommt -sehr lehrreich zu lesen aber nur bei Leibe kein Dichtwerk.“ „Und .davor schützt den Dichter der Held?“ „Ich wiederhole: er einzig und allein. sit ihm fängt der Roman all, mit ihm eudet er. Was por seinem Austreten) etwa geschiehst ist gewissermaßest nur Präludium; was, nachdem er I8^. Nr. 1l1.
Cln wandernde. Kau. in Rem.^ork.
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