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Der Geist des kleinen toten Indiojungen im Knie
Vor zwei Jahren lernte ich eine nette junge Frau übers Internet kennen. Wir fanden bald heraus, das wir sehr nahe wohnen. Wie ich zu ihr kam, sah ich ein starkes Hinken. Das eine Knie machte ihr seit Jahren grosse Schmerzen. Sie ist in Südamerika geboren, doch wohnt seit vielen Jahren in der Schweiz. Wir redeten und ich fragte sie ob ich ihr Knie behandeln dürfe. Sie lachte und sagte, sie hätte am nächsten Tag sowieso einen Termin beim Arzt, die bevorstehende Operation solle besprochen werden. Ich könne also nicht schaden.
Ich berührte ihr Knie uns hatte sofort eine Vision.
Ich sah einen kleinen, ca vier jährigen Indigojungen, der durch den Biss einer Schlange gestorben war und der sich jetzt an das Knie dieser jungen Frau geheftet hatte. Er verursachte diese Schmerzen. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Es kam auch ein Name durch ( den habe ich jetzt leider vergessen) Ich fragte die Frau ob sie Muscheln hätte. Sie strahlte und schleppte mir Korbweise Muschen an, die sie in jedem Urlaub sammelt. Ich » musste« ein paar raussuchen. Ich bat sie sich mitten in den Raum zu stellen, ich tanzte um sie rum und begann in einer mir total fremden Sprache zu singen. Ich war wie in Trance. Es war mir total fremd was ich hier tat.
Ich erzählte ihr von dem kleinen Buben und sah auch die Gelegenheit an welcher er sich an sie geheftet hatte. Sie war im Urlaub und machten eine Dschungelwanderung,wohl genau dort wo er gestorben war.Und genau seit diesem Urlaub hatte sie diese Knieprobleme.
Dann spürte ich wie sich der Geist des Indiojungen in die Muscheln begab. Ich gab ihr diese Muscheln mit dem Auftrag diese an einem bestimmten Baum ( ich kannte die Gegend gar nicht, welche ich ihr beschrieb und sie hat den betreffenden Baum sofort gefunden.) bei Sonnenuntergang zu beerdigen und eine Traurerfeier für den kleinen Jungen zu machen.
Es ist unglaublich, die Knieschmerzen der Frau waren weggeblasen! Sie konnte ihr Knie wieder biegen! Ich erzählte ihr,dass ich eigentlich gar nicht schamanisch heile, doch für mein Leben gern eine Trommel hätte, ich erzählte ihr wie meine Trommel aussehe soll ( ich hatte es ganz genau im Kopf) da ging sie in den Nebenraum und brachte mir MEINE Trommel! Sie hatte die von ihrer Schwester bekommen und aber immer gespürt,dass die Trommel nicht für sie bestimmt war. Dann erzählte sie mir, das schamanisch heilen bei ihr eigentlich Tradition hätte, ihre Grossmutter sei eine grosse Schamanin gewesen. ( Ich denke mir heute noch, die hat durch mich hindurch ihre Enkelin geheilt, denn diese Tänze und Gesänge waren und sind mir fremd) . Wir haben und dann aus den Augen verloren, ich weiss leider nicht wie es ihr Heute geht.
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