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Drachenelfe schrieb am 22.3. 2005 um 19:36:34 Uhr über

Widerstand

Ich nehme jetzt einfach mal den elektrischen Widerstand. Der definiert sich daraus, dass nut steigender Spannung U die Stronstärke I immer langsamer ansteigt. Bedingt ist dies durch die Erwärmung, die zum Beispiel in einem Draht durch den Stromfluss entsteht. Je wärmer es wird, desto schlechter können die Elektronen durch den Draht wandern, da sich die Atome des Drahte selbst immer mehr in Bewegung befinden und damit die Elektronen behindern.
Mit dem Ohm'schen Gesetz ist der jeweilige Widerstand eines Leisters berechnenbar. Einfach über die Formel:

R = U / I

Der Widerstand R ergibt ich also, wenn man die angelegte Spannung U durch die Stromstärke I teilt. Und die Eiheit des Widerstandes R ist sogar auch noch einfach zu meken. Das ist nämlich »Ohm«, gekennzeichnet durch ein großes grischiches Omega.
Das Ohm'sche Gesetz besagt also, dass für alle rein metallischen Leiter gilt, dass bei konstanter Temperatur das Verhältnis zwischen Stronstärke I und Spannung U konstant ist. Es ändert sich also nur noch beides in einem bestimmten verhältnis zueinander. Der Widerstand R ist demnach unabhängig von Spannung U und Stromstärke I, weil der Quotient der beiden Größen eben unter den Bedingungen die selbe Zahl ergeben sollte.
Man kann nun noch Heißleiter und Kaltleiter unterscheide. Wobei sich diese eigentlich nur dadurch unterscheiden, dass die Heißleiter bei steigender Temperatur eine bessere leitfähigkeit aufweisen, da sich die Elektronen des Materials auch lösen und demnach selbst als Leitungselektronen fungieren können. Bei Kaltleitern setzten sich die Atome des Leiters selbst in einem gewissen Maße um ihren Ruhepunkt in bewegung ohne zu wandern und behindern dadurch die Elektronen.

Wichtig ist aber noch die Möglichkeit zur Parallel- oder Reihenschalung.

1. Reihenschaltung
Dabei wird jeder Punkt zur selben Zeit von dem selben Strom I durchflossen. Die Spannung teilt sich allerdings auf. Die Summe der teilspannungen U ist also gleich der Gesamtspanung, während der Strom I gleich dem Strom ist, der an allen möglichen verschiedenen Orten eines Stromkreises gemessen wird.
U = U1 + U2 +...
I = I1 = I2 =...
So, und nun zum Widerstand R: Da ist es nämlich genauso, wie bei der Spannung U. Die Summe aller Einzelwiederstände ergibt in einer Reihenschalung den Gesamtwiderstand.
R = R1 + R2 +...

2. Paralellschaltung
Hier ist die Spannung U zu jeder Zeit an jedem Ort eines Stromkreises gleich, wohingegen sich die Stromstörke I aufteilt. Denach ist die Gesamte Strönsärke I die Summe aus allen einzelnen Stromstärken, die man an verschiedenen Punkten misst.
I = I1 + I2 +...
U = U1 = U2 =...

Und der Widerstand? Ja, der macht es einem hier nicht ganz so eifach. In der Parallelschaltung ist der Gesamtwiderstand nämlich kleiner als die Einzelwiderstände. Das geht nur, wenn man im grunde ansetzt, dass sich die Einzelwiderstände zwar addieren und die Summe dann auch der Gesamtwiderstand ist. Aaaaaber... man muss hierfür nicht R = R1 + R2 usw. anwenden, sondern:
1/R = 1/R1 + 1/R2 usw.
Und wenn man dann den Kehrwert des Bruches nimmt, hat man den Gesamtwiderstand.

So.. das war nun genügend über den Widerstand, besonders weil ich nicht mal wirklich erklären kann, wofür man das gebrauchen kann. Ich mus es nur wissen.. anwenden werden es wohl andere.



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