Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (45,45%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.8. 2000 um 14:45:24 Uhr schrieb
Buchverkäufer über Baader
Der neuste Text am 28.9. 2010 um 07:16:32 Uhr schrieb
® über Baader
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 6.10. 2008 um 22:47:48 Uhr schrieb
Kommando 2.Oktober über Baader

am 28.9. 2010 um 07:16:32 Uhr schrieb
® über Baader

am 23.11. 2007 um 23:27:48 Uhr schrieb
Peter K. über Baader

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Baader«

DWay schrieb am 16.4. 2002 um 15:00:44 Uhr zu

Baader

Bewertung: 1 Punkt(e)

Franz Xaver von Baader (1765 - 1841)
Der Philosoph und Mystiker Franz von Baader versuchte das Primat des Subjekts zu überwinden. All unser Wissen ist primär ein Gewußtwerden, unser Denken ist ein Nachdenken.
Der Gedanke ist vor den Subjekt, das den Gedanken entgegennimmt. Der Mensch denkt in, mit und durch Gott. Trinität und Inkarnation sind für Baader's Philosophie zentrale Begriffe. Die Erkenntnis ist das Mitwirken des Menschen in der göttlichen Vernunft, unser Wissen ist eine Mitwissen des göttlichen Wissens.

Die Logik ist »Sprach- und Denklehre«, »die Formierungslehre oder die Lehre vom Logos als Formator durch seinen Geist«. Baader unterscheidet die theosophische Logik und die anthroposophische Logik.

MasterBlaster schrieb am 6.8. 2000 um 20:28:44 Uhr zu

Baader

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Jahr 1977 steht für eine schwere Krise in der Bundesrepublik Deutschland. Die Bedrohung des Staates durch den Links-Terrorismus nahm im Herbst 1977 dramatische Züge an. All dies hatte eine Vorgeschichte: Ende der 60er-/Anfang der 70er-Jahre, als die Studentenproteste langsam nachließen, kam es zur Radikalisierung einiger Personen aus diesem linken Umfeld. Andreas Baader und Ulrike Meinhof, die beiden Köpfe dieser Gruppe, hatten sich Ende der 60er Jahre für den bewaffneten Kampf gegen die Bundesrepublik Deutschland entschieden. Sie sagten dem »Imperialismus und Monokapitalismus« den Kampf an und wollten die Gesellschaftsordnung mit Gewalt verändern und das Volk »befreien«. Eine weitere Begründung für ihr Vorgehen lautete, dass die Bundesrepublik als Staat zu »faschistisch« sei, es »einen Polizeistaat im Staat« gebe und die »Gewaltenteilung faktisch nicht existiere«. Hintergrund dieser Vorwürfe waren die staatlichen Repressionen, die während der Studentenrevolte in den 60er Jahren tatsächlich existierten. Doch wollten die Linksradikalen nicht wahrhaben, dass sich der Staat mit dem Beginn der sozial-liberalen Koalition im Jahr 1969 grundsätzlich liberalisierte.

AlwaysUltra

Monika schrieb am 22.5. 2001 um 22:59:50 Uhr zu

Baader

Bewertung: 2 Punkt(e)

Andreas Baader war ein Machtmensch, der es gut verstand, seine Freundin Gudrun Ensslin gegen Ulrike M. Meinhof (die ihn begehrte) auszuspielen und somit die faktische Führerschaft der BM-Gruppe innehatte.

Er war letztlich für den radikal-militanten Auswuchs der Gruppe veerantwortlich (wobei ich nicht sage, dass die beiden Deerns unschuldig waren).

Ich glaube, dass Baader ohne die Terrorgruppe ein normaler Berufsverbrecher geworden wäre, viel politische Motivation oder theoretischen Hintergrund hatte er im Gegensatz zu Ensslin und Meinhof nicht.

Letztlich muss sich die Baader-Meinhof Gruppe auch den Vorwurf anhören, schon sehr früh, indirekt für den CIA gearbeitet zu haben.
Waren die Gruppenmitglieder sich dessen bewußt?

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